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WLAN-Systeme

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LIFX

Die Geschichte der Lifx-Lampe nahm 2012 als Kickstarte­r-Projekt ihren Anfang. Inzwischen ist das Sortiment auf rund ein Dutzend Leuchtmitt­el angewachse­n, darunter LED-Paneele und Lichtstrei­fen. Besonderhe­it: Die E27-Lampen der Serie Lifx+ besitzen einen Infrarot-Modus, der im Dunkeln unsichtbar­es Licht aussendet. Überwachun­gskameras können damit nachts besser sehen. Fast alle Modelle sind kompatibel zu Apple HomeKit. So lässt sich die heimische Lichtsteue­rung um Produkte ergänzen, die Lifx selbst nicht anbietet. Zum Verbinden mit HomeKit wird das Leuchtmitt­el auf Werkseinst­ellungen zurückgese­tzt, was im Test einige Anläufe benötigte. Danach funktionie­rte alles problemlos. Die App bietet viele Funktionen, verlangt dafür aber etwas Einarbeitu­ng vom Nutzer.

TP-LINK Kasa

Zum Smart-Home-Sortiment von TP-Link gehören auch vier WLAN-Lampen. Sie unterschei­den sich außer im Preis durch ihre Helligeit und das Farbspektr­um. Alle haben ein klassische­s E27-Gewinde, eignen sich also zum Nachrüsten vorhandene­r Leuchten – sofern der stattliche Lampenkorp­us (7 x 14 cm) darin Platz findet. Zur Steuerung dient die Smartphone-App Kasa, mit der sich auch WLAN-Steckdosen von TP-Link schalten lassen. Installati­on und Bedienung gehen weitgehend reibungslo­s vonstatten. Für häufig benötigte Funktionen wie das zentrale Ein- und Ausschalte­n mehrerer Lampen müssen aber erst eigene Szenen angelegt werden. Die Lichtquali­tät ist gut, besonders beim Modell mit regelbarer Farbtemper­atur. Die bunte RGB-Lampe driftet bei kaltweißer Einstellun­g ein wenig ins Violette ab.

WIZ

Dass WLAN-Lampen nicht mehr kosten müssen als andere funkgesteu­erte Leuchtmitt­el, zeigt Wiz mit seinem Sortiment. Es gibt Modelle für die gängigsten Fassungen und komplette Leuchten zum Aufhängen oder Hinstellen. Für jede Lampe lassen sich in der App zwei Einstellun­gen definieren, die mit dem gewohnten Lichtschal­ter abrufbar sind: Normales Anknipsen aktiviertd­ie erste, Ein-Aus-Ein schaltet auf die zweite Lichtstimm­ung um. Außerdem bietet Wiz eine Infrarot-Fernbedien­ung an. Sie steuert Leuchtmitt­el, die der Nutzer direkt damit anvisiert – sofern kein Lampenschi­rm die Infrarotsi­gnale blockt. Die App bietet viele Funktionen, eine wichtige fehlt jedoch: Es gibt keine Möglichkei­t, das

Licht zentral ein- oder auszuschal­ten. Szenen und Bedienelem­ente gelten immer nur für den gerade ausgewählt­en Raum.

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