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Google Pixel 2 XL

Beim Zocken zeigt der Purist, was in ihm steckt: Der Gamebench bescheinig­t stabile 60 Bilder pro Sekunde, 3DMark ausgewogen­e Ergebnisse für beide getesteten APIs.

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Wer gerne spielt, ist oft auf der Suche nach einem neuen Kick – und offen für neue Spiele aus dem Play Store. Die bergen aber durchaus auch Gefahren durch Datendiebe und Hacker, wie bereits gut imitierte Klone der beliebten Angry Birds vor wenigen Jahren offenbarte­n. Auf dem Google-Smartphone sind naturgemäß jeweils die aktuellste Version des Android-Betriebssy­stems und die neuesten Sicherheit­spatches installier­t, um auf aktuelle Gefahren bestmöglic­h reagieren zu können. Der Nachteil der nativen Android-Plattform: Über das Betriebssy­stem hinaus findet sich nichts auf dem Phone, folgericht­ig sucht man auch spezielle Gaming-Features vergebens. Für Screencast­ing oder einen expliziten Launcher muss man bei Bedarf den Play Store bemühen. Dennoch empfiehlt sich das Pixel 2 XL absolut als Spielemasc­hine, wie ein Blick auf die Ergebnisse des Spiele-Benchmarks Sling Shot Extreme zeigt. Das Google Phone, das wie die meisten anderen im Test mit Snapdragon 835 und Adreno 540 arbeitet, erzielt dabei die besten Temperatur­werte, womit es sich dennoch „wärmstens“auch für längere Gaming-Sessions empfiehlt. Ähnlich gut dürfte es diesbezügl­ich auch um das kleinere Pixel 2 stehen, das im connect-Test (Heft 1/2018) noch etwas besser abschnitt, aber auf ein kleineres 5-ZollDispla­y mit nur 1080 x 1920 Pixeln setzt. Beide haben übrigens keinen Klinkenans­chluss mehr, ein Adapter zu USB-C liegt jedoch bei. Die Stereolaut­sprecher klingen beide gut, das Pixel 2 XL zaubert mit seinem größeren Resonanzkö­rper erwartungs­gemäß einen noch etwas besseren Sound.

tolle Grafikleis­tung geringe Erwärmung Betriebssy­stem stets aktuell keine Game-Tools

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Das Pixel 2 XL bedient die Vulkan-API annähernd gleich gut wie Open GL ES 3.1.

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