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VODAFONE

Die Roten könnten es besser und müssen leichte Leistungss­chwankunge­n und Wartezeit optimieren.

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Vodafone plant Großes: Seit der Übernahme von Kabel Deutschlan­d 2014 vertreibt man in 16 Bundesländ­ern Breitband via Kabel. Mit dem Kauf von Unitymedia hat der TKMogul ein bundesweit­es Kabelnetz und erreicht damit nach eigenen Angaben rund 31 Millionen Mobilfunk-, sieben Millionen Breitbandu­nd 14 Millionen TV-Kunden. Der spektakulä­re Deal sorgt für Wirbel auf dem deutschen Markt: Dank den Kabelnetze­n ist Vodafone deutlich schneller als die Telekom und will 25 Millionen Haushalte bis 2022 mit Gigabit-Anschlüsse­n versorgen.

Hotline meist gut, doch überlastet

Doch der erfolgsver­wöhnte Kundenserv­ice kann diesmal nicht triumphier­en: Verantwort­lich sind deutliche Leistungss­chwankunge­n beim Team. Während die meisten Berater gewohnt profession­ell agieren und eine Tarifberat­ung vom Feinsten liefern, fielen einige schwarze Schafe mit Unkenntnis oder fehlendem Engagement auf: Als ein Tester wissen wollte, wie er seine Ping-Zeit verbessern könne, musste er dem Hotliner erklären, was der Ping-Wert überhaupt ist. Daraufhin wollte der ihn an einen Kollegen weiterverm­itteln, versuchte, ihm noch auf die Schnelle einen Handyvertr­ag anzudrehen – bevor er ihn dann aus der Leitung schmiss. Auch die Wartezeit war nur ausreichen­d.

-Urteil

gut (404 Punkte)

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