DIE TARIFE IM ÜBERBLICK
Die selbsternannte Giga-Factory drückt aufs Gas und hat neben ihrem schnellen Netz auch jede Menge Datenvolumen zu attraktiven Preisen im Portfolio.
Vodafone ist auf Rekordjagd und nimmt laut eigenen Angaben nicht nur alle drei Stunden eine neue LTE-Basisstation in Betrieb, sondern ist in 31 Städten – darunter auch in München – als schnellster der drei deutschen Netzbetreiber unterwegs: Mit bis zu 500 Mbit/s im Downund 100 Mbit/s im Upload sausen Vodafone-Kunden bei optimaler Netzabdeckung durchs mobile Internet.
Vodafone in Spendierlaune
Auch in puncto Tarife geben sich die Düsseldorfer kundenfreundlich und spendieren in all ihren Vodafone-Red-Bundles deutlich mehr Datenvolumen als der Netzrivale aus Bonn. Beispiel: Selbst der Normalnutzer muss nicht darben und erhält im RedM-Angebot nebst der obligatorischen Sprach- und SMS-Flat üppige 11 Gigabyte fürs Highspeed-Surfen – und zahlt dabei bis zu zehn Euro weniger im Monat als bei der Telekom.
Obendrein setzt die deutsche Tochter des britischen Mobilfunkriesen auf Flexibilität: Wer sein im Tarif enthaltenes Datenbudget unterschreitet, kann das unverbrauchte Volumen in den Folgemonat übertragen.
Auch Vodafone offeriert mit dem Giga-Pass seit Oktober letzten Jahres unbegrenzten Streaming-Spaß: Zur Auswahl stehen ausgesuchte Musik-, Video- und Chat-Dienste sowie soziale Netzwerke, deren Nutzung nicht auf das Datenbudget angerechnet wird. Doch der Streaming-Dienst stößt den Verbraucherschützern ebenfalls sauer auf, da das Angebot wie bei der Telekom nur im Inland gilt und damit gegen das EU-Recht verstößt.
Auch Vodafone dient schon länger als Infrastrukturpartner – nicht nur der eigenen Marke Otelo, sondern auch dem Komplettanbieter 1&1, dem Discounter Lidl sowie den Freenet-Töchtern Klarmobil und Freenet Mobil. Wer das gute Netz nutzen möchte, aber das Budget schonen will. sollte diese Angebote prüfen. >>