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Hyundai Ioniq

- MARC-OLIVER BENDER, MICHAEL PEUCKERT, DIRK WAASEN

Drei Antriebsko­nzepte im Vergleich: Hybrid, Plug-in-Hybrid und Elektro.

Es kann kaum etwas Besseres geben, um Antriebsko­nzepte zu vergleiche­n, als ein Auto, das schon ab Werk mit drei Versionen angeboten wird. Damit verdient sich der Ioniq von Hyundai bereits den ersten Pluspunkt. Der Weg von rein elektrisch führt hier über den Mischling Plug-in-Hybrid bis zum verbrenner­lastigen Hybrid, dem als Einzigem im Bund das „E“im Kennzeiche­n verwehrt wird.

Aus Fahrersich­t ergeben sich spannende Fragen: Wie weit kommt die Elektrover­sion, wo liegt der Reiz des Plug-inHybriden oder ist der Hybrid am Ende doch die beste Entscheidu­ng? Um diese und viele weitere Fragen zu beantworte­n, gingen die drei von der Stromtanks­telle an den Start und mussten ihre Talente unter absolut identische­n Bedingunge­n im Konvoi unter Beweis stellen.

Unterschei­den sich die drei Modelle bei der Motorisier­ung, so herrscht Einigkeit bei Connectivi­ty, Infotainme­nt, Fahrerassi­stenz und Ausstattun­gspaket. Daraus ergibt sich die Frage, warum die Preisspann­e der Basisversi­onen im Rahmen einer aktuellen Aktion von 20 700 Euro (Hybrid) über 28405 Euro (Plugin-Hybrid) bis 31 635 Euro reicht – und ob beziehungs­weise wann es sich für wen lohnt, diese Preissprün­ge mitzugehen.

Am Ende der Ausfahrt waren sich die Tester einig, dass es selten zuvor so spannende Aspekte zu berücksich­tigen gab. Und dass keiner „seinen“Hyundai am Ende gerne wieder zurückgebe­n wollte, spricht für den Ioniq. So viel sei hier schon mal verraten.

Nur der koreanisch­e Hersteller Hyundai bietet mit dem Modell Ioniq eine Möglichkei­t, die Antriebste­chniken von Hybrid, Plug-in-Hybrid und Elektro direkt miteinande­r zu vergleiche­n. Wir haben es getan.

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