SKODA OCTAVIA
Die Zwangskopplung des großen Infotainmentsystems „Columbus“mit der Freisprecheinrichtung „Premium“treibt den Preis deutlich in die Höhe.
Beim Skoda Octavia kostet das Top-Infotainmentsystem „Columbus“je nach Ausstattungslinie ab 1560 bis 2200 Euro und wurde zum Testzeitpunkt immer mit der größten Telefonfreisprecheinrichtung „Premium“(ab 690 Euro) gekoppelt. Diese treibt den Preis nochmals deutlich in die Höhe, zumal bei manchen Ausstattungsvarianten auch DAB+ mit 100 Euro extra bezahlt werden muss, während es bei manch anderen bereits inkludiert ist. Dadurch sind dann aber auch immer LTE-Empfang, WLAN-Hotspot und ein SIMKartenslot ebenso enthalten wie „Infotainment Online“mit seinen Live-Diensten, etwa zur dynamischen Stauumfahrung oder Wettervorhersagen, sowie die Sprachbedienung und eine induktive Ladefunktion für kompatible Smartphones.
Auch der restliche Funktionsumfang gleicht dem des VW „Discover Pro“, was nicht weiter verwundert, schließlich sind Golf und Octavia Konzernbrüder. So kommt auch der Octavia mit DVD-Laufwerk, USB-Anschluss, SD-KartenSlots und Smartphone-Anbindung, die hier den Namen „Smart Link+“trägt (Apple Carplay, Android Auto, Mirrorlink). Dem Skoda Columbus fehlt aber ebenfalls ein Drehregler für die Lautstärke und auch die Einbauposition des Systems ist wie beim Golf blickungünstig relativ weit unten angesiedelt. Optional ist ein Soundsystem von Canton für 470 Euro erhältlich, das mit seinen zehn Lautsprechern für guten Sound sorgen soll. >>
sehr großer Funktionsumfang Smartphone-Anbindung inklusive Zwangskopplung mit teurem Freisprechsystem Monitor zu weit unten platziert keine Drehregler für Lautstärke