GUTE BILDER IN JEDER SITUATION
Das Pocophone F1 ist mit einer Dual-Kamera auf seiner Rückseite ausgestattet. Die Kombination besteht aus einem 12-Megapixelund einem 5-Megapixel-Sensor, wobei sich letzterer um die Tiefeninformationen im Motiv kümmert – etwa für Bokeh, die gewollte Unschärfe im Hintergrund bei Porträt-Aufnahmen.
Die Hauptkamera gefällt mit einem schnellen Dual-Pixel-Autofokus, einer recht lichtstarken Blende f/1.9, einem Dual-Blitz, HDR-Aufnahmen und einem manuellen Modus.
Als Besonderheit verfügt das Xiaomi im Automatikmodus über eine Szenenerkennung mit künstlicher Intelligenz. Wird diese über das „AI“-Symbol im oberen Bereich des Suchers aktiviert, erkennt das Xiaomi aus einem Fundus von 206 hinterlegten Szenen in 25 Kategorien die passende und justiert die einzelnen Parameter entsprechend dem Motiv in Echtzeit. In der Praxis klappte die Erkennung von Motiven wie Landschaft, Essen oder Personen problemlos, und auch die Bilder hinterließen einen durch die Bank besseren Eindruck – wenn auch hier und da Details verschluckt wurden, die ohne künstliche Intelligenz vorhanden waren.
Die Bildqualität des Pocophone F1 konnte auch unter den kritischen Laborbedingungen bestehen, denn das chinesische Smartphone erreichte hier sowohl bei guten als auch bei schlechten Lichtverhältnissen die Verbalnote „gut“. Ein dickes Lob verdient sich zudem die 20-Megapixel-Frontkamera des Xiaomi, die ebenfalls in Sachen Bildqualität überzeugen kann, HDR bietet und noch dazu auf Wunsch anpassbare BeautyEffekte zur Bearbeitung des Motivs parat hält.