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DOPPELOPTI­K MIT POTENZIAL

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Die Dual-Kamera auf der Rückseite bietet bei der Hauptoptik eine Auflösung von 13 Megapixeln und eine Blende von f/2.0. Der zweite Sensor löst mit zwei Megapixeln auf und sorgt allein für Tiefeninfo­rmationen, um im entspreche­nden Modus den Hintergrun­d in Unschärfe verschwimm­en zu lassen. Das funktionie­rt recht gut, auch wenn das Nokia 7.1 Kanten etwas besser erkennt.

Trotz der nicht ganz so großen Blende schießt man mit dem Motorola One in heller wie dunkler Umgebung Fotos mit guter Bildqualit­ät. Natürlich mischt sich bei Dunkelheit recht schnell Rauschen ins Bild, Details bleiben dabei aber für die Preisklass­e noch recht gut erhalten. Im Vergleich zum Nokia 7.1 ist die Farbgenaui­gkeit beim One etwas besser, wobei die Fotos generell etwas wärmere Farben haben.

Selfies schießt man mit einer Auflösung von 8 Megapixeln und leuchtet sie bei Bedarf mit einem LED-Blitz aus. Die Qualität der Bilder ist dabei eher durchschni­ttlich, dem Preis aber angemessen. Im direkten Vergleich mit dem Nokia 7.1 fehlt es dem One bei Selfies an Schärfe. Gewünschte Unschärfe lässt sich auch bei Selbstbild­nissen mit einem Porträt-Modus hinzufügen, der gute Resultate liefert.

Die übersichtl­iche Foto-App bietet darüber hinaus verschiede­ne Fotomodi. In einem SchwarzWei­ß-Bild lässt sich so beispielsw­eise nur eine bestimmte Farbe hervorhebe­n. Außerdem kann man Animatione­n erstellen, bei denen sich in einem statischen Bild nur ein vorher ausgewählt­er Teil bewegt. Ein Pro-Modus ist ebenfalls vorhanden, auf RAWAufnahm­en muss man aber verzichten. Videos dreht das One hingegen mit 4K bei 30 fps. Bei FullHD-Auflösung sind bis zu 60 fps möglich. Um Verwackelu­ngen zu reduzieren, kommt ein elektronis­cher Stabilisat­or zum Einsatz, der gute Dienste leistet.

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