So testet P3 die User Experience
Während sich connect um die Themen Infotainment, Navigation und Connectivity kümmert, testet P3 das Nutzererlebnis der ConnectedCar-Services moderner Autos. Hier erfahren Sie die Details.
Die Connected-Car-Services (CCS) der Autos werden in einem Test mit vier Experten untersucht. Die Experten zeichnen sich durch mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Connected-Car-Services und User Experience aus.
Zur Bewertung der Connected Services wurde ein zweistufiges Modell erarbeitet. Zum einen werden vordefinierte Use Cases (Aufgaben) von den Profis selbstständig in den Fahrzeugen durchgeführt (aufgabenbezogene Tests), zum anderen wird sowohl die gesamtheitliche Usability als auch die visuelle Ästhetik der ConnectedApp und des Fahrzeug-HMIs bewertet (objektbezogene Tests). Als Vorbereitung für die Tests machen sich die Experten mit den Neuerungen der herstellerspezifischen Connected-Car-Services vertraut, etwa über die Hersteller-Website. Im ersten Teil des Modells führen die Experten vordefinierte Use Cases durch. Um für die Bewertung jedes Use Cases einen Referenzwert zu haben, identifizierten die Fachleute im Vorhinein ReferenzSysteme und bewerteten diese. Nach jedem Use Case beantwortet der Tester den After-ScenarioQuestionnaire (ASQ).
Im zweiten Teil des Modells, dem objektbezogenen Test, bewertet der Experte die allgemeine Usability und die Visualisierung der Connected-Car-App und des Fahrzeug-HMIs anhand der Fragebögen UMUX (Usability Metrics for User Experience) und VisAWI-S (Visual Aesthetics of Websites Inventory). Alle drei Fragebögen werden anhand einer 7-stufigen LikertSkala bewertet, woraus dann der Mittelwert aller Experten für jeden Use Case berechnet wird. Dann wird der UX Score jeder Kategorie aus dem Mittel aller Use Cases je Kategorie gebildet, um anschließend einen Gesamt UX Score zu erhalten. Dieser besteht aus dem Mittelwert aller Kategorien.