SAMSUNG Galaxy Fold 5G
Die Speed-Vorteile des neuen Mobilfunks gemeinsam mit gängigen Smartphones nutzen? Auch das geht – mit einem mobilen 5G-Hotspot.
Mit Blick auf das Faltdisplay gerät die 5G-Fähigkeit dieser aufsehenerregenden Neuheit fast zur Nebensache.
Hier ist der Bildschirm der Star. Die rie sige OLEDAnzeige des Galaxy Fold ist so dünn und biegsam, dass dieses 5G Modell als Vorreiter einer völlig neuen „KlappHandy“Generation gelten darf. Die mittige Falte des FlexBildschirms lässt sich aber nicht ganz verbergen. Der robuste Klappmechanismus stärkt jedoch das Vertrauen in die Praxistauglichkeit dieser vielseitig einsetzbaren Neuheit. Geöffnet dient das Galaxy Fold als Tablet Ersatz mit starken EntertainerQualitäten, zugeklappt als doppeltstarkes, schwe reres Phone, das zum Telefonieren und Checken der Benachrichtigungen auf der Vorderseite mit einem kleinen zwei ten OLEDDisplay bestückt ist. Seine variable Kamera mit drei Brennweiten, die Connectivity inklusive WiFi6, 5G und LTE der Kategorie 18, die insgesamt leistungsfähige HardwareAusstattung und die Ausdauer (10:19 Stunden) über zeugen ebenso wie im Messlabor die Akustik und die Funkeigenschaften. Da mit verdiente sich dieser Technikpionier den connectInnovationspreis.
Wenn genug da ist, macht das Teilen bekanntlich am meisten Spaß. Das gilt auch für Bandbreite. Da die jüngste Mobilfunkgeneration heute schon maximale Datengeschwindigkeiten bis 2 Gbit/s verspricht, die wenigsten Interessenten aber bereits stolze Besitzer eines der auf den vorigen Seiten vorgestellten 5G-Smartphones sein dürften, sorgen auf Wunsch mobile Hotspots wie der HTC 5G Hub für 841 CHF für eine schnelle Internetanbindung über die Mobilfunknetze der fünften oder – sofern diese vor Ort noch nicht verfügbar sein sollte – der vierten Generation (LTE). Letzere erreicht heute im Download bis zu 700 Mbit/s. Wer zu Hause oder im Büro via Hotspot ins Internet möchte, verbindet sein Notebook, Tablet oder Smartphone einfach über WLAN (802.11 a/b/g/n/ac/ad) mit dem 5G Hub.
Das klappt für bis zu 20 Endgeräte – auch unterwegs. Ein 7660 mAh starker Akku erhält die Funkverbindungen zwischenzeitlich auch ohne Steckdose aufrecht. Für die Kontaktaufnahme per Kabel stehen zudem ein Gigabit-LAN-Anschluss und eine USB-C 3.1-Schnittstelle bereit. Der von aktuellen Top-Smartphones bekannte Systemchip vom Typ Qualcomm SDM855 liefert Rechenleistung satt. Das zugehörige Funkmodem X50 5G ist für schnelle Datentransfers zuständig.
Beim Betriebssystem setzt HTC auf Android in der Version 9. Die Bedienung läuft also wie gewohnt über das Touch-Display oder über Googles Sprachassistenten. Das heißt aber auch: Dem HTC 5G Hub stehen auch die Apps, die Video- und Gaming-Angebote des Google Play Stores offen. Wer mit einem Hotspot in höchstem Internet-Tempo durchstarten möchte, benötigt eine SIM-Karte samt Datenabo, das die 5G-Nutzung einschließt, beispielsweise Sunrise Mobile Internet unlimited 5G.