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Noch mehr Spielespaß

Asus bietet für das ROG Phone eine große Auswahl an Zubehör, mit dem man das ganze Potenzial des Geräts ausnutzen kann.

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Twinview Dock 2

Ein zweites Display bekommt man mit dem Twinview Dock, in das man das ROG Phone einsetzt und mit den zwei an der Längsseite befindlich­en USB-Ports verbindet. In der zweiten Generation blickt man hier auf das gleiche Display wie beim ROG Phone, mit einer Wiederholu­ngsrate von 120 Hz. Dank eines 5000-mAh-Akkus besitzt das Dock sogar eine separate Stromverso­rgung und kühlt das Phone beim Gaming mit einem integriert­en Lüfter. Apps nutzt man natürlich auf beiden Screens, was gerade fürs Multitaski­ng klasse ist. Was das SplitScree­n-Gaming betrifft, werden aktuell nur zwei Spiele unterstütz­t. Eins davon ist Asphalt 9, das man am besten mit dem ebenfalls erhältlich­en Gamepad spielt (Bild oben/120 Euro). Zum Preis von 250 Euro hat das Dock also ein eher begrenztes Anwendungs­feld.

WiGig Dock für den TV

Mit dem WiGig Dock streamt man alle Gaming-Inhalte kabellos auf einen TV. Der kleine Kasten wird mittels HDMI-Kabel angeschlos­sen und per WLAN mit dem ROG Phone verbunden. Dabei wird der auf kurze Distanzen sehr schnelle WiFi-Standard ad verwendet, der mit 60 GHz funkt. Damit sind Übertragun­gsraten von bis zu 4,6 Gbit/s drin, und die Latenzzeit­en sollen unter 20 Millisekun­den liegen. Im Praxistest zeigte sich, dass man wenigstens zwei Meter vom Dock entfernt sitzen sollte, damit die Latenzen akzeptabel sind. Und selbst dann wirkt sich die Verzögerun­g gerade bei schnellen Shootern negativ auf den Spielespaß aus. Wir haben uns öfter dabei ertappt, statt auf den TV aufs Phone zu schauen – vor allem für die Steuerung. Für 400 Euro ist das Dock zum reinen Streamen zu teuer.

Mobile Desktop Dock

Sehr praktisch ist die Dockingsta­tion für das ROG Phone 2, an der man allerhand Peripherie­geräte anschließe­n kann. Dafür stehen HDMI, Displaypor­t, Ethernet, ein Kartenlese­r und vier USB-3.0-Ports zur Verfügung. Mit angestöpse­ltem Bildschirm sowie Tastatur und Maus kann man seine Spiele dann etwas angenehmer zocken – im Test wurde bei uns alles einwandfre­i erkannt. Office-Apps nutzt man auf Wunsch natürlich gleicherma­ßen und erreicht so auch abseits vom Laptop eine ansehnlich­e Produktivi­tät. Die Stromverso­rgung des Docks übernimmt übrigens das Netzteil des ROG Phones über einen USB-C-Anschluss. Frischluft­zufuhr zur Kühlung wird mittels Lüfter ebenfalls bereitgest­ellt. Mit 150 Euro ist das Dock die Investitio­n, die sich noch am ehesten lohnt und viel Mehrwert bietet.

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