So testet connect
Um das Zenbook Pro Duo gerecht zu bewerten, mussten wir das klassische Testverfahren für Ultrabooks entsprechend anpassen.
Zu den Kernprinzipien von connect gehören einheitliche Testverfahren für bestimmte Produktkategorien, die eine artikel- und ausgabenübergreifende Vergleichbarkeit gewährleisten. Das gilt für Smartphones, Tablets oder Router ebenso wie für Ultrabooks und 2-in-1-Geräte. Bei Letzteren liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf der mobilen Nutzbarkeit. Die für den Unterwegsbetrieb relevante Ausstattung sowie die Bereiche Ausdauer, Connectivity und Handlichkeit sind daher besonders wichtige Kriterien, die mit vielen Wertungspunkten belohnt werden.
Mobile Workstations, großformatige Desktop-Replacements oder auch Gaming-Notebooks passen nicht in dieses Schema, weil sie ganz andere Nutzungsschwerpunkte repräsentieren. Bei identischer Gewichtung hätten Vertreter dieser Notebookkategorien keine Chance gegen hochwertige Ultrabooks, weil sie in puncto Gewicht und Akkulaufzeit nicht mithalten können und sich ihr Performance-Vorsprung in der Testwertung nicht widerspiegelt. Das gilt in ganz besonderem Maß für das Zenbook Pro Duo – allein schon deshalb, weil es in der Kompaktklasse keine Zweitdisplays gibt und daher im zugehörigen Testverfahren auch keine Punkte dafür. Um dem Asus-Gerät eine faire Bewertung angedeihen zu lassen, haben wir für diese Art „Powerbooks“die Kriterien Ausdauer und Handlichkeit schwächer gewichtet, Performance und Bedienung dafür stärker. Und auch das Screenpad Plus bekommt die Punkte, die es verdient.