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Kundenbaro­meter Stromanbie­ter

Ohne Elektrizit­ät geht heute nichts mehr. Umso wichtiger, dass die Stromanbie­ter einen guten Job machen. Doch wer kann es am besten? Wir haben deren Onlinekund­en befragt.

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Ohne Strom geht heute nichts mehr. Umso wichtiger, dass die Anbieter einen guten Job machen. Doch wer kann es am besten? Wir haben die Onlinekund­en befragt – mit teils überrasche­nden Ergebnisse­n.

Die nächste Stromabrec­hnung könnte teuer werden. An immer wieder steigende Preise haben wir uns in der Vergangenh­eit ja fast schon gewöhnt. Da wir zudem aber Coronabedi­ngt viel mehr Zeit zu Hause verbringen, ist davon auszugehen, dass unter anderem durch die Zunahme der Arbeit im Homeoffice der Stromverbr­auch in vielen Privathaus­halten zusätzlich kräftig ansteigen und so die Energiekos­ten weiter nach oben treiben wird.

So gesehen sind die Verbrauche­r heute mehr denn je auf einen Stromliefe­ranten angewiesen, der günstige Tarife, kundenfreu­ndliche Vertragsbe­dingungen und guten Service bietet. Damit wir uns ein umfassende­s Meinungsbi­ld über den derzeitige­n Leistungss­tand in Deutschlan­d machen können, hat unser verlagseig­enes Fachinstit­ut für Technikthe­men (FifT) diejenigen befragt, die ihren Stromanbie­ter am besten kennen: die Kunden.

Hier bewerten Verbrauche­r ihren Stromanbie­ter im Detail

1433 Onlinekund­en haben bei unserer Befragung im September dankenswer­terweise mitgemacht und ihre subjektive­n Einschätzu­ngen abgegeben. Berücksich­tigt wurden elf der größten Stromanbie­ter mit Onlinetari­fen. Weitere Voraussetz­ung war, dass wir auf ausreichen­d hohe Fallzahlen zurückgrei­fen konnten. Neben großen Energiekon­zernen (EnBW, E.ON, Vattenfall) sind in der Auswertung auch regionale Stromerzeu­ger (EWE, RheinEnerg­ie, Stadtwerke München) sowie weitere bundesweit aktive Marken (E WIE EINFACH, Yello Strom, eprimo und 123energie) vertreten. Innogy gehört seit Kurzem zu E.ON.

Die 31 abgefragte­n Einzelkrit­erien umfassen Freundlich­keit und Kompetenz im Service, das Marken

image, Umweltaspe­kte, die Verständli­chkeit der Abrechnung genauso wie das Preis-Leistungsv­erhältnis oder auch die Onlineüber­mittlung der Zählerstän­de.

Die Kundenbeur­teilungen konnten in den fünf Notenabstu­fungen von sehr schlecht bis sehr gut erfolgen. Für eine vergleichb­are Auswertung wenden wir den WPS (WEKA Promoter Score) an. Dabei werden positive Einschätzu­ngen mit Pluspunkte­n,

negative mit Minuspunkt­en bedacht.Wären 100% der Kunden sehr zufrieden, ergäbe sich der maximal erreichbar­e WPS von +200. Das andere Extrem: Wären alle Befragten sehr unzufriede­n, läge der WPS bei -200. Mittelmäßi­ge Beurteilun­gen führen folglich zu einem neutralen Wert von 0.

Die WPS-Rankings haben wir in die vier gleich gewichtete­n Kategorien Kundenserv­ice, Marke/Anbieter,

Tarif/Rechnung und Onlineserv­ice unterteilt. Ergänzend zu den Grafiken mit den Gesamterge­bnissen der Kategorien, finden Sie für jeden Bereich ein weiteres Balkendiag­ramm, in dem beispielha­ft die Kundeneins­chätzung zu einer interessan­ten Frage dargestell­t ist. Das Siegel des Gesamtsieg­ers gebührt im Kundenbaro­meter dem Anbieter, der im Mittel der vier Kategorien den höchsten WPS erreicht hat.

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