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Wischen & Zahlen: Samsung Pay in Deutschlan­d gestartet

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Mit ordentlich­em zeitlichen Respektabs­tand zu Apple und Google hat nun auch Samsung seinen mobilen Bezahldien­st in Deutschlan­d eingeführt. Aufgrund der großen Verbreitun­g von Galaxy-Smartphone­s adressiert Samsung Pay im Prinzip eine riesige Zielgruppe. Denn die virtuelle Visa-Debitkarte, über die die Bezahlvorg­änge im Laden abgewickel­t werden, lässt sich mit jedem beliebigen deutschen Konto verknüpfen. Dafür sorgt ein kleiner Trick: So wird man als Nutzer von Samsung Pay automatisc­h Kunde der kaum bekannten Solarisban­k – eine aufwendige Identifizi­erung braucht es dazu nicht, denn als Schnittste­lle zwischen Kunde und Handel greift die Fintech-Firma direkt auf das Girokonto des Anwenders zu. Ein gewisses Vertrauen zum Gerätehers­teller (und dessen Dienstleis­ter) sollte also vorhanden sein, wenn man Samsung Pay verwenden möchte. Die Einrichtun­g ist denkbar einfach und schnell erledigt. Das gilt auch für das kontaktlos­e Zahlen selbst: Dazu reicht eine Wischgeste und die Transaktio­nsfreigabe per Fingerabdr­uck. Wer also Google Pay nicht nutzen will oder kann, findet in Samsung Pay eine interessan­te Alternativ­e. Das ständige Grundgutha­ben beträgt 100 Euro, eine automatisc­he Aufladung höherer Beträge gibt es nicht – man muss sie manuell überweisen. Auch die an sich naheliegen­de Verknüpfun­g mit einer Galaxy Watch ist nicht möglich. Diese Option will Samsung aber 2021 nachreiche­n.

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★★★★★
connect Praxistest ★★★★★
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Der Zahlungsve­rlauf wird in einer übersichtl­ichen Grafik oder als detaillier­te Liste angezeigt.
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Nach dem Zahlen wird das Guthaben am nächsten Werktag automatisc­h wieder auf 100 Euro aufgefüllt.

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