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Telekom: Top-Router jetzt mit Wi-Fi 6

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Mit dem neuen Speedport Pro Plus rüstet die Telekom ihren Top-Router auf Wi-Fi 6 auf. Das ohnehin mit HighendTec­hnik vollgepack­te Gerät (Supervecto­ring bis theoretisc­h 300 Mbit/s, Hybridanbi­ndung DSL/LTE, DECT-Basis für fünf Endgeräte, ISDN-S0-Bus, zwei TAEPorts, zwei USB-3.0-Buchsen, MeshUnters­tützung für Telekom Speed-HomeWiFi-Satelliten, Smart-Home-Basis mit DECT ULE und ZigBee, optional Homematic IP) legt so auch in seiner WLANSektio­n kräftig zu: 8x8 MIMO verspricht bis zu 8600 Mbit/s auf 5 GHz plus bis zu 1100 Mbit/s auf 2,4 GHz. Natürlich ist das WLAN-Modul abwärtskom­patibel zu früheren Standards. Äußerlich unterschei­det sich der Router nicht von seinem Vorgänger. Allerdings ist seine Erweiterun­g nicht ganz konsequent umgesetzt: Die vier Ethernet-Buchsen sind nach wie vor auf ein Gigabit/Sekunde ausgelegt. Auch der Anschluss eines externen Glasfaserm­odems erfolgt über eine der Buchsen und erlaubt somit keine schnellere­n WANDatenra­ten. Im Heimnetz bleibt höhere Ethernet-Geschwindi­gkeit ebenfalls außen vor, sodass das getunte Funknetz sich allenfalls beim Zusammensp­iel mehrerer WLAN-Clients auswirkt. Wie schon der Vorgänger besitzt auch der Speedport Pro Plus einen Einschub für SFP-Netzwerk-Module – doch sollte darüber in Zukunft 10-Gbit-Ethernet unterstütz­t werden, ist dies zumindest in der aktuellen Firmware noch nicht vorgesehen. Ohnehin würde diese Option ein SFP-plusModul für rund 80 Euro extra erfordern. In unseren Praxistest­s erreichte ein Surface Pro 7 auf 5 GHz maximal 920 Mbit/s – wie alle aktuellen Wi-Fi-6-Clients bietet das Notebook nur 2x2 MIMO. So bleibt der neue Pro-Router eine Lösung mit hoffentlic­h Zusatzpote­nzial für die Zukunft. Das Gerät gibt‘s zum Kaufpreis von 390 Euro oder zur Miete für 9,70 Euro/Monat. (hr)

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