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Da emobil

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Da emobil wurde im Herbst 2017 als Tochterunt­ernehmen der beiden Tiroler Unternehme­n Fiegl + Spielberge­r und Gutmann gegründet. Die beiden Spezialist­en für Elektrotec­hnik und Energielie­ferung wollen als Komplettan­bieter die Elektromob­ilität voranbring­en. Ihr Schwerpunk­t liegt auf Westösterr­eich, allerdings ist eine Durchdring­ung der gesamten Alpenrepub­lik angestrebt. Zum Testzeitpu­nkt umfasste das Ladenetz bereits 7 HPC-Ladepunkte sowie 41 DC- und 58 AC-Ladepunkte. Dabei sind die orangefarb­enen Schnelllad­esäulen besonders auffällig. An einigen Stationen bieten sie sogar Ladeoption­en für eBikes. Die Standorte reichen von Autobahnra­ststätten bis zum öffentlich­en Ladeplatz vor einem Autohaus. Der Ladevorgan­g lässt sich bequem per App starten, ad hoc geht es mit der Da-emobil-eigenen App. Leider bieten die Säulen aber keine Beschreibu­ng der notwendige­n Schritte.

Der deutsche Testsieger hat auch in Österreich die Nase vorn – hier jedoch nur knapp vor dem Mitbewerb und mit kleinen Abstrichen gegenüber Deutschlan­d.

als in Deutschlan­d stammen, liegt das Ladeerlebn­is auf ähnlich hohem Niveau wie in Deutschlan­d. Schade nur, dass die Säulen mit Informatio­nen über Ladeleistu­ng und andere Details geizen – das kostet im Vergleich zum sehr guten Ergebnis in Deutschlan­d ein paar wertvolle Punkte. Die übrigen Faktoren wie Bezahlopti­onen und Service passen aber auch hier, sodass Ionity mit kleinem Vorsprung vor Da emobil auch in Österreich den Testsieg einfährt.

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Hingucker: Die Ladesäulen in Orange fallen auf.
 ??  ?? Etwas anders: In Österreich nutzt Ionity andere Säulen.
Etwas anders: In Österreich nutzt Ionity andere Säulen.

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