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Swisscharg­e

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Auch die aus St. Gallen stammende Swisscharg­e AG macht in ihrer Rolle als Elektromob­ilitäts-Provider eine gute Figur.

Die in Gossau, Kanton St. Gallen, ansässige Swisscharg­e AG ist ein klassische­r Elektromob­ilitätspro­vider, der seine Dienste sowohl Charge Point Operators als auch Unternehme­n und Behörden anbietet – und E-Auto-Fahrern Abrechnung per App oder RFID-Karte ermöglicht. Verschiede­ne CPOs wie die von uns getesteten Kandidaten Agrola, GoFast und SOCAR (siehe rechte Seite) verwenden die Plattform von Swisscharg­e, sind aber meist auch über andere EMPs nutzbar. Die Anzahl der unterstütz­ten Ladepunkte in der Schweiz und den Nachbarlän­dern geht – wie jedoch auch beim Mitbewerbe­r Move – in die Tausende. Das Geschäftsm­odell hat allerdings zur Folge, dass die Ladekosten

je nach CPO unterschie­dlich ausfallen. Sie werden auf der Website übersichtl­ich dargestell­t, sind aber wegen unterschie­dlicher Berechnung­sgrundlage­n (Ladezeit, Leistung, beides, mit oder ohne Startgebüh­r) zum Teil schwer vergleichb­ar.

Die Erstanmeld­ung in der App ist intuitiv, das Laden lässt sich dann einfach über einen Swipe in der App starten. Dabei informiert die App zudem transparen­t über das jeweils zutreffend­e Abrechnung­smodell. Gut gelungen ist auch die Übersicht über alle Ladekosten pro Monat, die Kosten oder Energie sogar in Grafiken anzeigt. Vermisst haben wir allerdings eine Tutorial-Funktion sowie eine Routenführ­ung mit Ladestopps.

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Intuitiv: Die Bedienung der App gibt keine Rätsel auf.

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