Xiaomi Redmi Note 9T 5G
Die kleinere 64-GB-Version des Xiaomi Redmi Note 9T 5G dürfte mit einer Preisempfehlung von 230 Euro das momentan günstigste 5GSmartphone sein. Wir haben es unter die Lupe genommen.
assistent, der Settings und System reserven aufs Zocken ausrichtet.
Makro statt Ultraweitwinkel
Die Dreifachkamera bietet bei der Wahl der passenden Brennweite we nig Gestaltungsfreiheit, weil sowohl ein optisches Zoom als auch ein Ultraweitwinkel fehlt. Stattdessen sorgt ein Tiefensensor für gelungene Unschärfeeffekte bei Portraits. Die Makrooptik macht noch akzeptable Nahaufnahmen, deren Schärfe die ge ringe 2MPAuflösung begrenzt. Der Nachtmodus macht einen guten Job. Nachholbedarf in puncto Detailarbeit besteht bei den elektronisch stabili sierten Videos, die unter anderem in den Formaten 1080p/60 fps oder 4K/ 30 fps erstellt werden können.
Im Labor schlug sich die 48Mega pixelKamera preisbezogen wacker. Vor allem in heller Umgebung über zeugten die Testbilder (mehr dazu auf der nächsten Seite). Abgesehen von dem unempfindlichen Slider zur manuellen Helligkeitsanpassung im Display und dem in den Einstellun gen verborgenen Timer gibt sich die KameraApp im Handling einfach.
Starke Ausdauer, fixes Laden
Vollgetankt hält der Akku vorzügliche 11:55 Stunden durch. Ebenfalls stark: Das beigelegte 33WattNetzteil füllt den leeren Dauerläufer in nur 50 Mi nuten. Bei den Sende und Empfangs messungen kosteten die geringeren LTEStrahlungsleistungen, vor allem bei 800 MHz, Punkte. Die Akustik beim Telefonieren überzeugte, so dass das Vivo seine Feuertaufe im Testlab insgesamt gut bewältigt hat.
Wer auf absehbare Zeit mit 4G Mobilfunk auskommt, erhält mit dem Y70 ein schickes Phone, das sich mit OLEDAnzeige samt In DisplayFingerprintscanner, zacki gem Laden und komplettem Liefer umfang in seiner Preisklasse abhebt. Vivo hat vieles richtig gemacht. Und das erhöht die Vorfreude auf das, was von diesem Anbieter als Nächs tes kommen wird.