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Nest Cam Indoor

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Google-Tochter Nest bietet IP-Kameras mit oder ohne den Namenszusa­tz IQ an. Der Unterschie­d: Die IQ-Modelle (Test der Nest Cam IQ Indoor in connect 4/19) bieten dank 6-Kern-Prozessor Personen- und Gesichtser­kennung. Die fehlt dem hier getesteten Modell, das dafür aber 200 Euro günstiger ist. Davon abgesehen, klinkt sich auch die Nest Cam Indoor ohne „IQ“ nahtlos in ein Google Home ein. Dort liefert sie Überwachun­gsbilder in Full-HD-Auflösung, unterstütz­t Bewegungs- und Geräuscher­kennung sowie Gegensprec­hen. Dabei arbeitet die Kamera auch mit anderer Google-Hardware wie vernetzten Lautsprech­ern, dem Rauchmelde­r Nest Protect oder dem Display Nest Hub zusammen – sowie mit weiteren Kameras und Videotürkl­ingeln des Anbieters. Unkooperat­iv zeigt sie sich aber gegenüber der konkurrier­enden Sprachassi­stentin Alexa.

Zur vermeintli­ch simplen Konstrukti­on gehört ein cleverer Magnetfuß, mit dem sich die Kamera in beliebigen Winkeln auf metallisch­en Oberfläche­n anbringen lässt. Strom liefert ein USB-Netzteil mit einem rund drei Meter langen USB-Kabel. Ebenfalls gut: Auch 5-GHzWLANs werden unterstütz­t.

Eine lokale Speicherun­g der Aufnahmen gibt es nicht – um sie in der Cloud abzulegen, ist das Abo „Nest Aware“ab 5 Euro/Monat bzw. 50 Euro/Jahr notwendig. Die „Plus“-Variante (10 bzw. 100 Euro) speichert sogar die letzten 10 Tage lückenlos. Und mit Abo lernt auch die „IQ“-lose Kamera Personener­kennung.

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Integrativ: Über die NestApp fügt sich die Kamera nahtlos in größere GoogleHome-Installati­onen ein.

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