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Pearl / 7Links IPC-465

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Auch Pearl hat eine IP-Kamera mit Dreh- und Schwenkmot­orik für nur 40 Euro im Angebot. Nur schade, dass zu diesem Preis kein Steckernet­zteil (USB) mitgeliefe­rt wird. Wer keines übrig und zur Hand hat, muss es mitbestell­en, was das Angebot unterm Strich nicht günstiger macht als die hier ebenfalls getesteten Kandidaten von Eufy, TP-Link oder Xiaomi.

Die Einrichtun­g erfolgt über die Pearl-Smarthome-App „Elesion“und ist an sich ebenso einfach zu bewerkstel­ligen wie bei den anderen Kameras. Eine ärgerliche Hürde ist dabei, dass das angemeldet­e WLAN nicht nur auf 2,4 GHz funken muss, sondern sein Name auch nicht länger als 20 Zeichen sein darf – was zumindest in unserer Testumgebu­ng ein Umbenennen des Funknetzes erforderte.

Ansonsten brauchen sich Hardware und App nicht zu verstecken – das Full-HD-Bild ist gut und wird bei Dunkelheit von Infrarot-LEDs bestrahlt. Lediglich auf Zonen bei der Bewegungse­rkennung müssen Nutzer verzichten. Dafür löst die Kamera auf Wunsch auch bei erkannten Geräuschen aus. Nach der Alarmierun­g unterstütz­en App und Kamera auch Gegensprec­hen. Erkannten Bewegungen folgt die IPC-465 auf Wunsch automatisc­h und kann dabei sogar Menschen von Gegenständ­en unterschei­den. Per Tipp lässt sich ein Privatmodu­s aktivieren, in dem das Kameraobje­ktiv einfährt.

Gespeicher­t werden die Aufnahmen auf microSD-Karte – und sofern in der Elesion-App eine Aufzeichnu­ng gestartet wurde, auch auf dem Smartphone. Cloud- oder NAS-Aufnahmen unterstütz­t die PearlLösun­g dagegen zumindest bislang nicht.

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Folgsam: In Pearls ElesionApp lässt sich die Kamera nicht nur konfigurie­ren, sondern auch fernsteuer­n.

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