Ring Spotlight Cam Battery
Amazon-Tochter Ring bietet mit der Spotlight Cam Battery eine akkubetriebene Außenkamera an. Anders als bei der hier getesteten Arlo ist beim Battery-Modell von Ring aber keine verkabelte Stromversorgung vorgesehen – wer das will, muss das gleich teure WiredModell kaufen. In der AkkuVersion steckt ein 6000-mAhEnergiespeicher, der je nach Nutzungshäufigkeit der Beleuchtung etwa vier Wochen durchhält. Bei Bedarf lässt sich zusätzlich ein Zweitakku (25 Euro) einsetzen. Außerdem gibt es für 59 Euro einen Solar-Charger.
Mit 700 Lumen reicht das Spotlight etwa zwei Meter weit. Allerdings bietet Ring für 299 Euro auch eine Flutlichtversion mit 1800 Lumen und fester Stromverdrahtung an.
Wenn das Licht ausreicht, gibt es an der Bildqualität der
Full-HD-Optik mit 160 Grad Bildwinkel aber nichts auszusetzen. Auslösen kann die Kamera per Bewegungserkennung, dafür lassen sich auch Aktivitätszonen definieren und eine KI-basierte Personenerkennung mit einbeziehen. Mikrofon und Lautsprecher sind eingebaut, über die der Nutzer per App gegensprechen kann – von der Anweisung für Paketboten bis zum Vertreiben unerwünschter Besucher. Per App lässt sich zudem eine sehr laute Sirene aktivieren. Dass es keine Geräuschauslösung gibt, ist bei der reinen Außenkamera nachvollziehbar.
Lokales Speichern ist nicht vorgesehen – ohne Abo stehen nur Livebilder zur Verfügung. Einen „Ring Protect Plan“mit 30 Tagen Speicherdauer gibt es für 3 Euro/Monat bzw. 30 Euro/ Jahr für eine Kamera und für 10 bzw. 100 Euro für mehrere.