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Google Nest Doorbell

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Kurz vor Redaktions­schluss dieses Tests kündigte Googles Smart-Home-Tochter Nest neue Kameras an, darunter auch ein neues Modell seiner Doorbell – auf den letzten Drücker schaffte es noch ein Testgerät in unseren Vergleich. Und dies zweifellos mit Erfolg, denn die für 200 Euro angebotene Kamera kann eine Menge und streicht damit den ersten Platz im vorliegend­en Testfeld ein.

Bild- und Tonqualitä­t sowie Funktionen und Ausstattun­g sind hier ebenfalls über jeden Zweifel erhaben – auch wenn die Kameraaufl­ösung unter FullHD bleibt. Allein für die Ersteinric­htung über die Google-HomeApp spendiert der Hersteller dem Gerät sogar ein BluetoothM­odul, was die Erkennung zum Kinderspie­l macht. Eine weitere Besonderhe­it ist der eingebaute Akku, der bei Bedarf auch einen

Einsatz ohne verkabelte Stromverso­rgung erlaubt. In diesem Szenario tritt dann ein Lautsprech­er oder Display mit Google Assistant an die Stelle der bisherigen Türglocke – und alle paar Monate muss die Klingel zum Aufladen abgeschrau­bt werden. Dabei unterstütz­t das Akkumodell zusätzlich den Betrieb an klassische­m Klingeltra­fo und vorhandene­r Türglocke.

Google bzw. Nest setzen ebenfalls zur Speicherun­g auf einen Abodienst – zur Wahl stehen „Nest Aware“mit 30 Tagen Speicherda­uer und „Nest Aware Plus“mit 60 Tagen. Personener­kennung und Geofencing (Aktivierun­g der Aufzeichnu­ng nur bei Abwesenhei­t der Bewohner) sind aber auch ohne Abo möglich. Und wer kein Nest-AwareAbo abschließt, hat zumindest Zugriff auf Videoaufze­ichnungen der letzten drei Stunden.

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Drahtlos nutzbar: Der in der Doorbell verbaute Akku ermöglicht bei Bedarf auch den Betrieb ohne Stromverka­belung.
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