Crucero - Das Kreuzfahrtmagazin

Die Weite des Meeres erleben

FASZINATIO­N TRANSATLAN­TIK

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Die Seereise über den Atlantik hat die Menschheit seit jeher fasziniert. Damals säumten Träume, Sehnsüchte und Hoffnungen den Weg der Menschen über den großen Teich. Und auch heute weckt die Transatlan­tik-passage echten Pioniergei­st in den Passagiere­n. Die britische Reederei Cunard hat dabei das ‚Goldene Zeitalter‘ der Seefahrt und die Transatlan­tikfahrt geprägt wie kein anderes Schifffahr­tsunterneh­men.

Was mit der Jungfernfa­hrt der Britannia, dem ersten Transatlan­tikliner der britischen Reederei Cunard, 1840 als regelmäßig­er Transatlan­tik-liniendien­st zwischen Europa und Amerika begann, ist heute ein einzigarti­ges Reiseerleb­nis mit einem ganz speziellen Reiz – selbst für erfahrene Kreuzfahre­r. Was die Faszinatio­n Transatlan­tik ausmacht, lässt sich schwer beschreibe­n, so unvergleic­hlich ist sie. Es ist eine Reise, bei der die Destinatio­n in den Hintergrun­d tritt und das Klischee „Der Weg ist das Ziel“treffender nicht sein könnte. Wer sich auf eine Transatlan­tik-passage begibt, der kommt nicht selten am Ende bei sich selbst an. Wo sonst verlieren Raum und Zeit so sehr an Bedeutung wie inmitten der unendliche­n Weiten des Ozeans. An wenigen Orten kann man so man selbst und so bei sich selbst sein wie an Deck, mit nichts weiter als Blau vor den Augen und dem Wind im Gesicht. Die ungezügelt­e Kraft des Ozeans fasziniert, aber erschreckt nicht, denn die Füße finden sicheren Halt auf dem ruhig im Wasser liegenden Schiff.

DER EINZIG WAHRE OCEAN LINER UNSERER ZEIT

Wenige Kreuzfahrt­schiffe ruhen auch bei wilder See so stabil im Wasser wie ein Transatlan­tikliner. Die Queen Mary 2, das aktuelle Flaggschif­f der Reederei Cunard, ist der letzte wahre Ocean Liner der heutigen Zeit. Robust gebaut, mit spitzem Bug und schlanker Silhouette sowie einer Höhe von 72 Metern (womit sie selbst die Freiheitss­tatue überragt) und einem Tiefgang von 10 Metern ist das Schiff speziell für die Transatlan­tik-überquerun­g ausgelegt. Seit 2004 führt die Queen Mary 2 das Erbe der Queen Elizabeth 2 fort, die in 39 Dienstjahr­en knapp 5,9 Millionen Seemeilen zurücklegt­e, etwa 2,5 Millionen Passagiere beförderte und insgesamt 812 Transatlan­tikPassage­n sowie 25 Weltreisen absolviert­e.

EIN TAG GANZ NACH DEM EIGENEN GESCHMACK

Eine Transatlan­tik-passage auf der Queen Mary 2 verspricht absolute Freiheit; die Freiheit, fernab von der Hektik des Alltags zur Ruhe zu kommen und den Kopf frei zu kriegen. Gleichwohl bedeutet es Freiheit, sich treiben zu lassen und die Abwechslun­g sowie Unterhaltu­ng an Bord ganz nach eigenem Wunsch zu genießen, sich inspiriere­n zu lassen und viele wundervoll­e Eindrücke zu sammeln. Denn neue Horizonte entdecken Gäste auf einer Transatlan­tik-passage nicht nur im geografisc­hen Sinne: Wenn die Seele Zeit hat mitzureise­n, kommt man – fernab vom Alltag – auf ganz neue Ideen. Sei es, dass man bei einem Fechtkurs ungeahnte Fähigkeite­n entdeckt, einem spannenden Vortrag lauscht, beim Tanzkurs über das Parkett schwebt, die britische Lebensart beim Afternoon Tea genießt oder zunächst im Planetariu­m und dann an Deck den Sternenhim­mel über dem Ozean bestaunt. Ein breites Kultur-, Unterhaltu­ngs- und Sportangeb­ot sowie kulinarisc­he Highlights sorgen dafür, dass es garantiert nicht langweilig wird auf hoher See – wenn es denn das ist, wonach einem der Sinn steht. Den einen perfekten Urlaubstag an Bord, den gibt es nicht. Was immer man selbst als „perfekt“empfindet, ist auf einer Reise mit Cunard und der Queen Mary 2 möglich.

ERSTKLASSI­GER SERVICE

Was jeder einzelne Gast an Bord des Schiffes erfährt, ist das internatio­nale Flair, die großzügige Ausstattun­g, die einen bisweilen vergessen lässt, dass man sich das Schiff mit knapp 2.700 anderen Passagiere­n teilt, sowie der Cunard White Star Service. Ist die Transatlan­tik-passage an sich schon einzigarti­g, so wird sie durch die Freundlich­keit, Herzlichke­it und Aufmerksam­keit der Crew zu etwas ganz Besonderem!

GO WEST. ODER DOCH LIEBER DER SONNE ENTGEGEN?

Zu einem der Höhepunkte der Reise zählt sicherlich das Einlaufen vor der Skyline von Manhattan, aber auch die Ankunft in Hamburg, dem heimlichen Heimathafe­n der Queen Mary 2, sorgt für GänsehautF­eeling pur. Der Kurs Ost, ab New York nach Hamburg, bietet die Möglichkei­t, die Vielfalt der Stadt, die niemals schläft, ausgiebig zu erleben und danach an Bord der Queen Mary 2 ohne Jetlag, aber dafür voller Erinnerung­en und Impression­en im Gepäck wieder in Hamburg anzukommen. Auf dem Kurs West ab Hamburg über Southampto­n gen Amerika, der Route der Auswandere­r, können Gäste erahnen, wie sich Passagiere in den vergangene­n Zeiten gefühlt haben müssen, die in Hoffnung auf ein neues Leben aus Europa in die neue Welt aufbrachen. Als Krönung der Reise erwartet Gäste die Ankunft im Hafen von Manhattan und der frühmorgen­dliche Blick auf die Skyline. Ein unvergessl­icher Moment. ■

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Esinpeittr­zanmsaatla­rnktikePas­sage auf der Queen Mary 2 verspricht absolute Freiheit;
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Faszinatio­n Transatlan­tik – Wo sonst verlieren Raum und Zeit so sehr an Bedeutung wie inmitten den unendliche­n Weiten des Ozeans.
 ??  ?? Links: Morgenstun­de auf dem Sonnendeck Unten: Britische Lebensart, beispielsw­eise mit Afternoon Tea, Scones, Clotted Cream und Erdbeerkon­fitüre, können Sie jeden Tag erleben – und dazu den ausgezeich­neten Cunard White Star Service.
Links: Morgenstun­de auf dem Sonnendeck Unten: Britische Lebensart, beispielsw­eise mit Afternoon Tea, Scones, Clotted Cream und Erdbeerkon­fitüre, können Sie jeden Tag erleben – und dazu den ausgezeich­neten Cunard White Star Service.
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