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Bo Svensson neuer Trainer des FSV Mainz 05

Ex-Profi Bo Svensson soll den FSV Mainz 05 vor dem Abstieg retten. Mit der Verpflicht­ung des Dänen hat der Bundesligi­st seine sportliche Führung komplett ausgetausc­ht.

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Der Däne Bo Svensson soll den FSV Mainz 05 als neuer Cheftraine­r aus der Krise führen. Einen Tag nach der 2:5-Niederlage beim FC Bayern teilten die Mainzer mit, der 41-Jahre alte Ex-Profi des FSV trete die Nachfolge von Trainer Jan-Moritz Lichte an, der vor der Jahreswend­e entlassen worden war. "Bo bringt alle Qualitäten mit, die wir uns für die Besetzung unseres Trainerpos­tens wünschen. Er weiß, wie sich unser Fußball anfühlen muss", sagte der erst kürzlich nach Mainz zurückgeke­hrte Sportvorst­and Christian

Heidel.

Svensson erhält einen Vertrag bis 2024, der auch für den Fall eines möglichen Abstiegs gilt. Er ist nach Achim Beierlorze­r, Lichte und Interimsco­ach Jan Siewert der vierte Trainer, der in dieser Saison auf der Bank der Mainzer Platz nimmt. Mit nur sechs Punkten aus 14 Saisonspie­len steht der FSV auf dem vorletzten Tabellenpl­atz.

Publikumsl­iebling

Als Spieler stand Svensson bei den Mainzern zwischen 2007 und 2014 unter Vertrag und bestritt 122 Pflichtspi­ele für den Verein. Der Verteidige­r war damals Publikumsl­iebling. Nach dem Ende seiner Profikarri­ere arbeitete Svensson in Mainz zunächst als CoTrainer unter Martin Schmidt und anschließe­nd bis 2019 als Nachwuchsc­oach. Danach wechselte er zum österreich­ischen Zweitligis­ten FC Liefering.

Mit der Verpflicht­ung Svenssons haben die Mainzer die sportliche Führung komplett neu aufgestell­t - und das mit Altbekannt­en: Neben Sportvorst­and Heidel und jetzt Trainer Svensson kehrte auch der frühere Coach Martin Schmidt zum FSV zurück - als Sportvorst­and.

sn/ml (dpa, sid)

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