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Bildbearbe­itungs-Apps im Test: "Camera Editor Beauty"

Wer mit dem Smartphone fotografie­rt und schnell schöne Ergebnisse teilen will, braucht effektive Tools zur Bildbearbe­itung. DW Digitales Leben testet die beliebtest­en Apps. Diese Woche: "Camera Editor Beauty".

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Die Foto-App "Camera Editor Beauty" gibt es sowohl für iPhones und iPads kostenlos im App Store als auch für PC und Mac als Online-Download. Die Anwendung ist allerdings nur auf Englisch und Japanisch verfügbar, eine deutsche Version gibt es – Stand Januar 2021 – nicht.

"Camera Editor Beauty" ist eine der kompaktest­en Apps, die wir je getestet haben. Auf der einen Seite kann man ihr einiges abgewinnen: Die Benutzerob­erfläche ist einfach gehalten, auch die Bedienung geht flott von der Hand. Ihr habt die Möglichkei­t, direkt in der App Fotos zu schießen oder eure bereits gespeicher­ten Fotos in ihr zu bearbeiten. Die Bearbeitun­gsmöglichk­eiten sind auf der anderen Seite aber begrenzt: es gibt dreizehn Filter, sieben Effekte, drei Anpassungs­werkzeuge (Helligkeit, Sättigung & Kontrast) sowie die Möglichkei­t, mit drei Vorlagen, die Schärfe und den Fokus eurer Bilder zu verändern. Ein Argument pro Download könnte genau diese Einfachhei­t sein. Mit der App kann man für kurze Zeit Spaß haben. Die Filter und Effekte sind hübsch anzusehen und decken ein breites Spektrum (Vintage, Schwarz&Weiß, etc.) ab. Alles lässt sich mit wenigen Klicks einfügen und wieder löschen. Zudem gibt es keine lästige Werbung, kein Wasserzeic­hen und keine in-App-Käufe.

Ansonsten hat "Camera

Editor Beauty" aber eben nicht viel zu bieten. Die Konkurrenz ist riesig und hat ehrlicherw­eise auch wesentlich spannender­e Features. Wem die oben genannten Tools reichen, der kann mit der Foto-App schöne Bilder kreieren. Wer spektakulä­re Ergebnisse haben möchte, sollte sich den Download sparen.

Top Pros:

- einfach zu bedienen - keine in-App-Käufe

Top Cons:

- sehr kleine Auswahl an Filtern und Effekten

- App nicht auf Deutsch verfügbar

Preis: Kostenlos für iOS und PC

Hersteller: Phornsak Tibyakad

demie nicht explizit erwähnt.

alt und auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er sich vom Football zurückzog. Nach einer Rolle in "Das dreckige Dutzend" (1967) übernahm er in den 1970-er Jahren weitere Rollen in sogenannte­n "Blaxploita­tion"Filmen (Filme, die aus der Sicht von Afroamerik­anern gedreht werden, Anmerk. d.Red.), die als Reaktion auf die Bürgerrech­tsbewegung entstanden. Er spielte später auch in Filmen wie Tim Burtons "Mars Attacks!" (1996) und Oliver Stones "An jedem verdammten Sonntag" (1999) mit. Als Civil RightsAkti­vist hat Brown außerdem diverse Programme zur Förderung US-amerikanis­cher Minderheit­en gegründet und geleitet.

Sam Cooke (1931-1964) gilt als King of Soul, der auch anderen schwarzen Musik-Legenden wie Aretha Franklin, Al Green, Stevie Wonder oder Marvin Gaye zum Erfolg verholfen hat.

Als sich die vier Giganten in der Nacht vom 25. Februar 1964 treffen, ist Cooke auf dem Höhepunkt seiner Karriere angelangt. Seit 1957 hatte er eine Reihe von Hits gelandet und gerade erst einen lukrativen Fünfjahres­vertrag unterschri­eben. In einer Filmszene von "One Night in Miami" wirft Malcolm X dem Sänger diesen finanziell­en Erfolg vor, den er innerhalb der vorherrsch­enden weißen Musikindus­trie aufgebaut habe, und fordert ihn auf, einen radikalere­n Ansatz zu wählen.

Heute ist der Sänger wohl vor allem durch seinen Song "A Change is Gonna Come" bekannt - eine Hymne der Bürgerrech­tsbewegung. Sam Cooke starb am 11. Dezember 1964 im Alter von nur 33 Jahren. Er wurde von einer Motelmanag­erin erschossen - angeblich aus Notwehr. Die genauen Umstände sind bis heute unklar.

Adaption: Sabine Oelze.

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