Deutsche Welle (German edition)
Die 16 Bundesländer: Bremen
Eine Rundtour durch Bremen heißt: maritimes Flair an der Nordsee genießen und eine historische Hansestadt im Hinterland entdecken.
Bremen ist nach Berlin und
Hamburg der dritte und kleinste Stadtstaat in Deutschland. Das norddeutsche Bundesland vereint die Großstädte Bremen und Bremerhaven. Insgesamt leben über 670.000 Menschen hier. Während Bremerhaven an der
Nordsee vor allem als moderner Kreuzfahrthafen bekannt ist, atmet das im Hinterland gelegene Bremen mit seinen historischen Backsteingebäuden noch den Geist der alten Hansestadt an der Weser.
U N E S CO - We l t e r b e - S t a d t Bremen
Zum Pflichtprogramm für Touristen gehört das Bremer Rathaus und die Roland-Statue auf dem Marktplatz; beide gehören seit 2004 zum UNESCO-Welterbe. Über sechshundert Jahre Hansegeschichte haben aber nicht nur besondere Baustile hervorgebracht, sondern auch unzählige Legenden. Check-in
Moderatorin Nicole Frölich hat sich vor der Corona-Krise in der Hansestadt umgeschaut. Altstadtviertel Schnoor Bremens ältester Stadtteil, der Schnoor, ist voll von autofreien Gassen und Häusern unter Denkmalschutz. Früher wurden im Schnoor- Viertel (plattdeutsch für Schnur) Taue für die Schifffahrt hergestellt. Heute laden hier originelle Läden zum Stöbern ein.
Böttcherstraße für Architekturfans
Die Backsteinarchitektur in der Bremer Böttcherstraße ist ein architektonisches Juwel! Im Stil des Expressionismus erbaut, wurden große Teile der Gebäude 1944 durch die Nationalsozialisten zerstört. Die Fassaden konnten zehn Jahre später größtenteils in ihrem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt werden.
Von Bremerhaven in alle Welt Ausflugsboote, Kreuzfahrtschiffe, Container: An den
Hafenterminals von Bremerhaven herrscht immer reger Betrieb. Schon im 19. Jahrhundert war hier das Tor zur Neuen Welt - der größte Auswandererhafen
Europas Richtung Amerika. An Land lässt es sich beim Bummeln, Essen, Museen gucken entspannt einen Tag verbringen.
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view mit der "Neuern Zürcher Zeitung" angekündigt. Die AfD sei keine extremistische Partei, "sondern eine Partei sozialkonservativer Demokraten". Die Hängepartie zwischen dem Bundesamt für Verfassungsschutz und der AfD könnte auch damit zu erklären sein, dass auf Länderebene weiterhin keine Einigkeit zu herrschen scheint.
Dafür spricht ein Zwischenbericht des Berliner Verfassungsschutzes vom Dezember 2020, der den Rechtspopulisten zugespielt wurde. Daraus zitierte die AfD in einer Pressemitteilung. Demnach stehe in dem Papier, dass es "keine zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen der AfD Berlin gibt, die eine Erhebung zum Verdachtsfall rechtfertigen können".
In der Tat gilt der Landesverband in der deutschen Hauptstadt als vergleichsweise moderat für AfD-Verhältnisse. Ob sich das Bundesamt für
Verfassungsschutz davon beeindrucken lässt, ist eine ganz andere Frage. Seine wann auch immer zu erwartende Entscheidung basiert auf einer Materialsammlung aus ganz Deutschland. Und da ist Berlin nur eines von 16 Bundesländern.