Deutsche Welle (German edition)
Champions League: Auch Gladbach gegen Manchester City in Budapest
Nach RB Leipzig zieht auch Borussia Mönchengladbach zum Achtelfinal-Hinspiel der Champions League nach Budapest um. Hoffenheim reist in der Europa League zu Gegner Molde nach Norwegen, sondern spielt in Spanien.
Budapest statt Borussia-Park: Nach RB Leipzig muss sich auch die Borussia aus Mönchengladbach den wegen der anhaltenden Corona-Pandemie strikten Reisebestimmungen beugen. Genau wie die Leipziger am 16 Februar gegen den FC Liverpool, werden die Borussen einen Tag später in der Budapester Puskas-Arena antreten und ihr Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Manchester City austragen.
"Wir müssen leider davon ausgehen, dass die bis zum 17. Februar in Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie geltenden Einreiseverbote aus Großbritannien auch über dieses Datum hinaus Bestand haben werden und dass es auch keine Ausnahmegenehmigung für eine Einreise der Mannschaft von Manchester City zu einem Spiel in Mönchengladbach geben wird", sagte Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers.
Bis zum von Schippers genannten Datum ist es Personen aus Gebieten, die von CoronaMutationen betroffen sind, verboten, nach Deutschland einzureisen. Unter anderem ist auch Großbritannien von diesen Regelungen betroffen, Ausnahmen für Profisportler gibt es nicht.
Umgekehrt betroffen von der Regelung, Spiele auf neutrale
Plätze zu verlegen, ist die TSG Hoffenheim. Wegen der strengen Einreiseregelungen, wird das Zwischenrunden- Hinspiel der TSG in der Europa League gegen Molde FK nicht in Norwegen stattfinden, sondern im spanischen Villarreal. Das teilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Montag mit.
Zuvor war schon am Sonntag