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Was wir über den Impfstoff von AstraZeneca wissen müssen
Billiger und einfacher zu lagern - der Corona-Impfstoff von AstraZeneca galt als Hoffnungsträger. Dann kamen Zweifel auf an der Wirkung bei Älteren und am Schutz vor Mutationen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Studie starb, schwer krank wurde oder ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Wirksamkeit gegen schwere COVID-19-Infektionen durch die Variante B1351 wurde in der Studie allerdings auch nicht bewertet, da die Teilnehmer ein geringes Risiko hatten, so die Forscher der Universität Witwatersand in Johannesburg in ihrer Analyse.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt in einem Schreiben vom 10. Februar weiterhin den Einsatz des Impfstoffs von AstraZeneca, auch wenn in einem Land Mutationen vorhanden sind.
AstraZeneca verteidigte den Impfstoff gegen Zweifel: "[Die] neutralisierende Antikörperaktivität ist gleichwertig mit der anderer COVID-19-Impfstoffe, die eine Aktivität gegen schwerere Erkrankungen gezeigt haben, insbesondere wenn das Dosierungsintervall auf 8- 12 Wochen optimiert wird", heißt es zudem in einer Stellungnahme von AstraZeneca.
Experten bestätigten der DW, dass es zumindest einen gewissen Schutz vor der südafrikanischen Variante gebe: Der Impfstoff von AstraZeneca werde immer noch einen gewissen Schutz gegen die B1351-Variante bieten, weil die nach der Impfung gebildeten Antikörper Teile der Virusvariante erkennen und blockieren, sagte Sarah Pitt, wissenschaftliche Mitarbeiterin am britischen Institute of Biomedical Science, gegenüber DW. Und auch Pei-Yong Shi, Professor für Mikrobiologie an der University of Texas Med