Deutsche Welle (German edition)
Wie gut ist der CoronaImpfstoff von AstraZeneca?
Billig, einfach zu lagern - AstraZenecas Corona-Vakzin galt als Hoffnungsträger. Doch zuletzt sorgten Thrombose-Fälle für Verunsicherung. Wissenschaftler wollen nun den Zusammenhang gefunden haben - und eine Lösung dazu.
Billig, einfach zu lagern - AstraZenecas Corona-Vakzin galt als Hoffnungsträger. Doch zuletzt sorgten Thrombose-Fälle für Verunsicherung. Wissenschaftler wollen nun den Zusammenhang gefunden haben - und eine Lösung dazu.
Erhöht der Impfstoff von AstraZeneca das Risiko einer Thrombose?
Inwiefern die teils tödlichen Thrombosen, die nach Impfungen mit dem Präparat von AstraZeneca aufgetreten waren, auf dieses zurückzuführen sind, ist weiterhin nicht abschließend geklärt. Die Europäische Arzneimittelbehörde ( EMA) erklärte das Vakzin in ihrer Sondersitzung am Donnerstag (18.3) erneut als sicher und sagte, es gebe keine Hinweise, dass von dem Impfstoff ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel ausgehe. Endgültig ausschließen konnte die Behörde einen Zusammenhang zwischen Impfungen mit AstraZeneca und seltenen, aber gefährlichen Blutgerinnseln aber nicht.
Auch andere Experten hatten zuvor betont, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfungen und Thrombosen nicht festgestellt worden sei. Doch für Bedenken gesorgt hatte, dass es sich teils um eine spezielle, eher seltene Form der Blutgerinnsel im Gehirn handelte, und nicht um gewöhnliche Thrombosen.
Als entscheidend für die Frage, ob der AstraZenecaImpfstoff das Thrombose-Risiko nun erhöht oder nicht, könnte sich der jüngste Hinweis von Wissenschaftlern aus Greifswald herausstellen: Dem Team um Transfusionsmediziner Andreas Greinacher zufolge soll der Grund für diese Art der Komplikation ein bestimmter Mechanismus des Immunsystems sein. Das AstraZeneca-Serum könne bei einigen Geimpften eine starke Abwehrreaktion auslösen, bei der auch die Blutplättchen aktiviert werden, was wiederum zu den schwerwiegenden Hirnvenenthrombosen mit Blutplättchenmangel führen würde.
Betroffene können jedoch laut einer Pressemitteilung der Universität Greifswald mit einem Wirkstoff gegen die Thrombose therapiert werden - somit könne weiter mit AstraZeneca geimpft werden.
Warum setzten mehrere Länder die AstraZeneca-Impfungen aus?
In mehreren Ländern sind die Impfungen mit dem Serum des britisch-schwedischen Konzerns wegen des Auftretens von Thrombosen aktuell noch ausgesetzt. Jedoch ist zu erwarten, dass der Corona-Impfstoff von AstraZeneca in den meisten Staaten zeitnah wieder zum Einsatz kommt, nachdem die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) ihn am Donnerstag (18.3.) erneut als sicher einstufte und seine Verwendung empfahl - und nachdem Wissenschaftler der Universität Greifswald nun nach eigener Aussage eine Therapie für Thrombose-Betroffene entwickelt haben.
In Deutschland, das die Impfungen ebenfalls ausgesetzt hatte, wird das Vakzin von
AstraZeneca seit diesem Freitag (19.3.) bereits wieder verimpft - genau wie in Italien und Frankreich. Andere Länder wie Spanien kündigten an, die Impfungen in der kommenden Woche wieder aufzunehmen.
Als erstes Land hatte Österreich am 7. März die Impfungen mit einer bestimmten AstraZeneca-Charge ausgesetzt - dort hatten drei Menschen nach der Impfung mit AstraZeneca eine Thrombose erlitten, eine Person verstarb. Einige Tage später entschied sich auch Dänemark nach einem Todesfall, vorerst das AstraZeneca-Präparat nicht mehr einzusetzen. Man könne nicht ausschließen, dass ein Zusammenhang zwischen den Impfungen und Blutgerinnseln bestehe, hatte es seitens des dänischen Gesundheitsministeriums geheißen.
Aufgrund dieser und weiterer Fälle von Blutgerinnseln und Thrombosen zogen in der Folge auch Italien, Norwegen, Bulgarien, Rumänien, Island, Estland, Litauen, Luxemburg, Portugal, Slowenien, Zypern, Frankreich, Spanien und Lettland Chargen des Vakzins aus dem Verkehr oder stoppten den Einsatz komplett. Thailand und Indonesien verschoben den Impfstart mit AstraZeneca. Die meisten Länder erklärten, es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme und man wolle weitere Untersuchungen abwarten.
Genau diese wurden von der EMA in den vergangenen Tagen durchgeführt, am Donnerstag (18.3.) dann stellten die Experten ihre Ergebnisse vor: Der Nutzen des Impfstoffs beim Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung überwiege "mögliche Risiken". Die Produktinformation für das Vakzin solle jedoch dementsprechend angepasst werden, um Patienten und Ärzte auf die möglichen Gefahren hinzuweisen.
Unter den 20 Millionen Menschen, die in der EU sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und Großbritannien eine AstraZeneca-Impfung erhalten haben, wurden nach Angaben der EU-Behörde insgesamt 469 Fälle von Blutgerinnseln festgestellt. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist dies kein erhöhter Wert, wie die EMA und andere Experten immer wieder betonten. Der EMA zufolge traten bei 25 Patienten schwerwiegende Erkrankungen auf, darunter Blutgerinnseln im Gehirn. Davon betroffen waren fast ausschließlich Frauen unter 55 Jahren.
Welche Nebenwirkungen von AstraZeneca sind bekannt?
Nach der ersten Impfung sind laut klinischen Studien Empfindlichkeiten an der Injektionsstelle (mit über 60 Prozent) keine Seltenheit. Mehr als jeder zweite Geimpfte hat laut RKI Schmerzen an der Injektionsstelle sowie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Auch ein Krankheitsgefühl gehört mit etwa 44 Prozent zu einer häufigen Nebenwirkung. Erhöhte Temperatur trat bei etwa jedem dritten Geimpften auf, Fieber bei knapp acht Prozent. Studien zufolge treten Schüttelfrost bei jedem dritten, Übelkeit bei jedem fünften Geimpften auf.
Die meisten Nebenwirkungen seien leichter und mittelschwerer Ausprägung und würden innerhalb weniger Tage nach der Impfung verschwinden. Nach der zweiten Dosis seien die gemeldeten Nebenwirkungen milder und weniger häufig. Bei Menschen über 65 Jahren sollen die Nebenwirkungen allgemein milder und seltener sein.
Zum Vergleich: Bei den Impfstoffen von BioNTech / Pfizer sowie Moderna treten laut RKI Schmerzen an der Einstichstelle bei über 80 Prozent der Geimpften auf. Abgeschlagenheit (BioNTech/Pfizer: 47 Prozent, Moderna: 65 Prozent) und Kopfschmerzen (BioNTech/ Pfizer: 42 Prozent, Moderna: 59 Prozent) sind auch keine Seltenheit. Deutlich seltener als bei der Impfung mit AstraZeneca kommt es bei den Impfungen zu Fieber als Nebenwirkung (BioNTech/Pfizer: vier Prozent, Moderna: 0,8 Prozent).
Wie wirksam ist der AstraZeneca-Impfstoff gegen das Coronavirus?
Mit Blick auf das ursprüngliche Coronavirus hat der Impfstoff von AstraZeneca in klinischen Tests nach der ersten Dosis eine Wirksamkeit von 76 Prozent erreicht. Wenn eine zweite Dosis zwölf oder mehr Wochen nach der ersten Dosis verabreicht wird, steigt die Wirksamkeit auf 82 Prozent. Eine andere Studie kommt auf eine Wirksamkeit von 84 Prozent. In einer weiteren Unter
suchung wurde festgestellt, dass der Impfstoff die Dauer der Verbreitung und die Viruslast reduziert, was die Übertragung des Virus verlangsamen könnte. Aufgrund dieser Daten erhielt der Impfstoff in vielen Ländern eine Zulassung.
Eine Untersuchung der Universität von Edinburgh, die als eine der ersten die Wirksamkeit von Corona-Impfstoffen in der realen Anwendung untersuchte, zeigte hohe Werte bei AstraZeneca: Vier Wochen nach der ersten Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin ging das Risiko der Geimpften, wegen COVID-19 ins Krankenhaus zu müssen, um 94 Prozent zurück. Bei Impfungen mit dem Präparat von BioNTech/Pfizer sinkt das Risiko der Studie zufolge um 85 Prozent. Die Studienergebnisse liegen in einer Vorabveröffentlichung vor und wurden noch nicht von anderen Wissenschaftlern geprüft.
Wie wirksam ist der AstraZeneca-Impfstoff gegen die britische Mutation B1.1.7?
Eine Studie über die Wirkung des Impfstoffs von AstraZeneca gegen die B.1.1.7-Variante, über die zuerst in Großbritannien berichtet wurde, ergab eine ähnliche Wirksamkeit wie gegen das ursprüngliche Virus. Die Studienergebnisse zeigen, dass der Impfstoff gegen die britische Variante zu 75 Prozent wirksam ist.
Wie wirksam ist der AstraZeneca-Impfstoff gegen die südafrikanische Mutation B1351?
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die Wirksamkeit bei der Mutation B1351 deutlich geringer, exakte Zahlen liegen aber noch nicht vor. Die südafrikanische Regierung hatte Anfang Februar die Einführung des Impfstoffs von AstraZeneca gestoppt. Denn eine kleine, noch nicht begutachtete Studie mit 2.000 Personen in Südafrika hatte ergeben, dass der Impfstoff nur einen "minimalen Schutz" gegen leichte und mittelschwere Infektionen durch die Coronavirus-Variante B1351 bietet. Diese gilt als gefährlicher, da sie sich schneller verbreitet. Sie verursacht die Mehrzahl der Corona-Infektionen in Südafrika.
AstraZeneca verteidigte den Impfstoff gegen Zweifel: "[Die] neutralisierende Antikörperaktivität ist gleichwertig mit der anderer COVID-19-Impfstoffe, die eine Aktivität gegen schwerere Erkrankungen gezeigt haben, insbesondere wenn das Dosierungsintervall auf 8- 12 Wochen optimiert wird", hieß es in einer Stellungnahme.
Experten bestätigten der DW ebenfalls, dass es zumindest einen gewissen Schutz vor der südafrikanischen Variante gebe. Denn die nach der Impfung gebildeten Antikörper würden Teile der Virusvariante erkennen und blockieren, sagte Sarah Pitt, wissenschaftliche Mitarbeiterin am britischen Institute of Biomedical Science. Pei-Yong Shi, Professor für Mikrobiologie an der University of Texas Medical Branch, machte im DWGespräch deutlich: "Wir haben eine schützende Abwehr nach jeder zugelassenen [COVID-19-] Impfung." Vielleicht werde man einen sehr milden Krankheitsverlauf haben, aber es sei viel besser, als nicht geimpft zu sein.
Der Grund, weshalb das AstraZeneca- Vakzin weniger wirksam gegen die südafrikanische Variante des Coronavirus ist, sind Veränderungen am Spike-Protein. Das ist der Teil des Virus, der sich mit menschlichen Zellen verbindet und es ihm ermöglicht, sie zu infizieren.
Die bisher zugelassenen Corona-Impfstoffe erzeugen Antikörper gegen das Spike-Protein des ursprünglichen Stammes des Coronavirus. Doch nun bekämpfen die Antikörper Viren, deren Spike-Proteine sie nicht vollständig erkennen. Somit können nur Teile der Virusvariation blockiert werden.
Studien von BioNTech-Pfizer und Moderna sagen aus, dass diese Impfstoffe ebenfalls etwas weniger effektiv gegen die B1351-Variante des Virus sind.
Sarah Gilbert, die federführende Entwicklerin des AstraZeneca-Impfstoffs, sagte der BBCim Februar, dass die Entwickler an einem modifizierten Impfstoff arbeiteten, um die südafrikanische Variante zu bekämpfen. Dies dauere wahrscheinlich bis zum Herbst.
Sollte ich mich mit dem Impfstoff von AstraZeneca impfen lassen?
Diese Frage stellt sich selbstredend nur in Ländern, in denen der Impfstoff zugelassen und verfügbar ist. Der
Impfstoff von AstraZeneca bietet auch gegen Virusvarianten einen gewissen Schutz. Die WHO empfiehlt den Impfstoff vorläufig auch im Angesicht der jüngsten Thrombose-Fälle und auch gegen Coronavirus-Varianten.
Weiter empfiehlt sie den Impfstoff gerade für Menschen mit Vorerkrankungen, die das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs erhöhen, darunter Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen und Diabetes. Für Menschen, die mit HIV und Autoimmunerkrankungen leben oder immungeschwächt sind, seien weitere Studien erforderlich. Wenn jemand aber zu einer Gruppe gehöre, denen die Impfung allgemein empfohlen werde, könnte die Person nach einer Beratung ebenfalls mit dem Impfstoff geimpft werden.
Bisher gibt es nur wenige Daten darüber, ob der Impfstoff während der Schwangerschaft sicher ist. Wenn der Nutzen der Impfung einer Schwangeren allerdings die möglichen Risiken überwiegt, sei eine Impfung möglich. Menschen mit einer Vorgeschichte von schweren allergischen Reaktionen auf eine Komponente des Impfstoffs sollten diesen nicht einnehmen. Dies gilt aber auch bei mRNAImpfstoffen, wie Claus Cichutek, der Präsident des Paul-EhrlichInstituts im exklusiven DW-Interview erklärte.
Ist die Impfung für alle Altersgruppen geeignet?
Die WHO und die die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) empfehlen den Impfstoff für alle Menschen ab 18 Jahren. Seit dem 4. März empfiehlt auch die Ständige Impfkommission (STIKO) in Deutschland, alle Altersgruppen mit AstraZeneca zu impfen - nachdem der Einsatz zuvor "wegen der fehlenden Datenlage" nur Menschen bis zu einem Alter von 64 Jahren empfohlen worden war. Bei ihrer neuen Einschätzung stützt die STIKO sich auf Studiendaten aus Schottland und England, die "erstmals robuste Ergebnisse zur guten Wirksamkeit des Impfstoffs in höheren Altersgruppen bereits nach einer Impfstoffdosis" lieferten.
Warum ist das AstraZenecaPräparat grundsätzlich für viele Staaten interessant?
Der von einem Team der Oxford University und dem britisch-schwedischen Arzneimittelkonzern AstraZeneca entwickelte Impfstoff ist vor allem aus zwei Gründen attraktiv: Im Gegensatz zu den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna muss der Impfstoff von AstraZeneca nicht bei extrem niedrigen Temperaturen gelagert werden. Der Impfstoff kann bei normalen Kühltemperaturen (2-8 Grad Celsius/ 36-46 Grad Fahrenheit) mindestens sechs Monate lang gelagert und damit auch einfacher transportiert werden. Das macht es einfacher, dass auch Hausärzte in ihren Praxen das Vakzin impfen könnten.
Zum Vergleich: Der Impfstoff von BioNTech/Pfizer kann in einem Kühlschrank mit Temperaturen von zwei bis acht Grad maximal 120 Stunden gelagert werden, und muss sonst in UltraTieftemperatur-Gefrierschränken (mindestens bei Minus 70 Grad) deponiert werden.
Zudem gilt der Impfstoff von AstraZeneca als günstiger. Der genaue Preis ist unklar, in einem mittlerweile gelöschten Tweet der belgischen Staatssekretärin Eva De Bleeker wurden angebliche europäische Preise für eine Dosis veröffentlicht: 15 Euro für Moderna, 12 Euro für BioNTech/Pfizer und 1,78 Euro für AstraZeneca. Nach Angaben von AstraZeneca mache die einfache Lieferkette und ein Versprechen, keinen Gewinn zu machen, den Preis der Impfung günstiger. AstraZeneca und BioNTech/Pfizer trafen beide Vereinbarungen mit COVAX, einer globalen Initiative, die darauf abzielt, kostengünstige Impfstoffe an Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu verteilen. COVAX wird von der Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Gavi), der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) und der WHO betrieben.
Wi e f u n kt i on i e r t d e r Impfstoff von AstraZeneca?
Bei dem Impfstoff handelt es sich um einen sogenannten Vektorimpfstoff. Dieser basiert nach Angaben des deutschen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) auf Erkältungsviren von Schimpansen, die für den Menschen harmlos sind. Diese Erkältungsviren aus der Familie der Adenoviren wurden so modifiziert, dass sie das Gen mit dem Bauplan für die Herstellung eines optimierten Oberflächenproteins des Coronavirus (SARSCoV-2-Spikeproteins) enthalten.
Nach der Impfung gelangt das Impfvirus in einige wenige menschliche Körperzellen. Die Zellen verwenden das Gen zur Herstellung des Spikeproteins. Das Immunsystem erkennt dieses dann als fremd an und bildet als Reaktion des Immunsystems Antikörper und T-Zellen, die im Idealfall vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 schützen.
Warum stritten sich die EU und AstraZeneca ?
AstraZeneca hattehatte Ende Januar angekündigt, zunächst nur 31 Millionen Dosen und nicht die erwarteten 80 Millionen Impfdosen im ersten Quartal für die 27 EU-Staaten zu liefern. Geschäftsführer Pascal Soriot hatte die Verzögerungen damit erklärt, dass in Werken in Belgien und den Niederlanden der Ertrag in den "Braubehältern" nicht so groß sei wie ursprünglich angenommen. Das werde jetzt nachjustiert, brauche aber eben Zeit. Den Vorwurf von EUVertretern, AstraZeneca beliefere das Vereinigte Königreich bevorzugt und ohne Unterbrechungen, wies das Unternehmen zurück.
Lesen Sie mehr: Hat AstraZeneca die EU getäuscht?
Am 31. Januar schrieb EUKommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Twitter, dass AstraZeneca im ersten Quartal doch neun Millionen zusätzliche Dosen, also insgesamt 40 Millionen ausliefern werde. Zudem würden die Lieferungen eine Woche früher als geplant beginnen. Dennoch ist das nur die Hälfte der ursprünglich geplanten Lieferung von 80 Millionen Impfdosen.
Am 24. Februar meldeten Medien mit Verweis auf einen Insider, dass AstraZeneca erneut vorLieferproblemen stehe: Demnach erhalte die EU im zweiten Quartal möglicherweise nur 90 statt der zugesagten 180 Millionen Dosen.
Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert, zuletzt am 19. März 2021.