Fehmarn entdecken, Natur erleben
Die drittgrößte Insel Deutschlands lockt mit einem abwechslungsreichen Angebot für Aktivurlauber, die das Eiland auf dem Rad, zu Wasser oder zu Fuß erkunden können – und mit 2.200 Sonnenstunden im Jahr.
Wenn im Mai die Rapsfelder ganz Fehmarn in ein leuchtend gelbes Farbenmeer verwandeln, erwartet Besucher ein ganz besonderes Schauspiel. Gerade jetzt lohnt sich ein Ausflug mit dem Fahrrad, bei dem man die Insel auf rund 300 Kilometer gut ausgeschilderten Radwegen erkunden kann. Die Radtouren führen oft direkt an der Küste an Naturstränden, Binnenseen und Steilküsten vorbei bis ins Landesinnere mit seinen Feldern und Wiesen. Für eine kleine Pause bieten sich die sogenannten „Feldsofas“an – geschwungene Holzbänke, die im Inselinneren sowie an der Steilküste zwischen Katharinenhof und Staberdorf zu idyllischem Müßiggang verführen. Doch die 185 Quadratkilometer große Insel bietet mehr als eine traumhafte Landschaft, die zum Reiten, Golfen und Radfahren einlädt. Unter Kite-Surfern gilt Fehmarn als „Hawaii des Nordens“. Die optimalen Windverhältnisse locken nicht nur Könner auf die Insel, in den zahlreichen Surf-Schulen kommen auch Anfänger auf den Geschmack. Wer die Ostsee lieber mit dem Segelboot erkunden möchte, findet in einem der fünf Yachthäfen seine Anlaufstelle. Von den drei Naturschutzgebieten Wallnau, Grüne Brink und Krummsteert aus lassen sich im Frühjahr und Herbst Zugvögel beobachten, die hier auf ihrer Flugroute zwischen Mitteleuropa und Skandinavien dank des reichhaltigen Nahrungsangebots Rast machen. In den Beobachtungshütten des NABU Wasservogelreservats kommt man der Vogelwelt so nah wie nie. Und auch wenn das fehmarnsche Wetter sich einmal nicht von seiner sonnigen Seite zeigt, versprechen das Meereszentrum, der Schmetterlingspark sowie das 2014 neu eröffnete Seenotrettungsmuseum Freizeitspaß für Groß und Klein.
Weitere Informationen: www.fehmarn.de