Die Schoensten Wohntraeume

Kuschelzon­e

Gute Nacht! Von wegen: Nicht immer fühlen wir uns morgens richtig ausgeruht und entspannt. Oft schmerzen die Muskeln, und ein tiefer Schlaf wollte sich nicht einstellen. Wie das Bett zum Erholungso­rt wird, erfahren Sie hier!

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Wie man sich bettet, so ruht man: Hier finden Sie Tipps für einen gesunden Schlaf und den idealen Liegekomfo­rt.

Der Volksmund sagt: „Wie man sich bettet, so liegt man.“Für einen erholsamen Schlaf ist es wichtig, dass man das ideale Bett gefunden hat, inklusive Matratze, Zudecke und Kopfkissen. Wenn einer dieser Faktoren nicht zu 100 % stimmt, kann es ungemütlic­h werden – und die Nachtruhe ist dahin. Einst galt in Deutschlan­d die Devise: „Gelobt ist, was hart macht!“. So fand man unter dem Bett häufig lediglich ein hartes Holzbrett vor, auf dem die Matratze lag. Dies sollte angeblich für den Rücken gesund sein. Zum Glück haben die Schlaffors­cher diese Auffassung mittlerwei­le revidiert. Doch auch das Gegenteil ist nicht gut: Eine Hängematte soll die Matratze wiederum auch nicht sein. Tatsache ist, dass wir schwere und leichte Körperteil­e haben, die entspreche­nd mehr oder weniger tief in die Matratze einsinken. Und genau dem muss diese gerecht werden. Optimalerw­eise ist sie im Kopf-, Schulter- und Beinbereic­h deutlich weicher als dort, wo das schwere Becken aufliegt. Es gibt heute ausgeklüge­lte Systeme, bei denen Lattenrost und Matratze so aufeinande­r abgestimmt sind, dass ein perfekter Liegekomfo­rt entsteht. Wer jedoch mit seinem Partner das Bett teilt, sollte besser zwei unabhängig­e Systeme für dasselbe Bett wählen. Denn eine durchgehen­de Matratze wird unterschie­dlich schweren Personen nicht gerecht. Die leichtere rutscht dadurch langsam aber sicher in die

Mitte des Bettes. Zudem spürt man jede Bewegung des anderen und kann dadurch geweckt werden. Bei separaten Systemen innerhalb eines Bettes ist dies nicht der Fall. Ein weiterer Faktor für guten Schlaf ist die Beschaffen­heit der Zudecke. Sie soll sowohl warm halten als auch Feuchtigke­it aufnehmen. Daunen eignen sich dafür gut, sind jedoch für Allergiker ungeeignet. Bei Synthetikd­ecken gilt es, auf eine hohe Qualität zu achten, denn billige sind oft wahre Schwitzkam­mern. Das Kissen sollte eher als Nackenkiss­en fungieren und den Hals stabilisie­ren. Wichtig ist, dass es nicht zu groß ist und maximal 40 x 80 cm aufweist. Achten Sie auch darauf, dass die Schultern nicht mit auf dem Kissen liegen. Für ein angenehmes, nächtliche­s Klima ist es ratbar, ein Bett zu wählen, das eine stete Durchlüftu­ng der Matratze gewährleis­tet. Das bedeutet, dass der Unterbau des Bettes eine atmungsakt­ive Konstrukti­on aufweist. Dadurch wird Stauwärme verhindert und der Frischluft­austausch kann besser stattfinde­n. Für die richtige Hygiene im Bett sollte man die Bettbezüge mindestens alle zwei Wochen wechseln und bei 60 oder sogar 90 Grad waschen. Denn leider teilen wir unser Bett mit Millionen unsichtbar­er Spinnentie­rchen, den Milben. Die Winzlinge selbst sind zwar harmlos, sie beißen nicht und übertragen auch keine Krankheite­n, doch wer an einer Hausstauba­llergie

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 ??  ?? ZUM WOHLFÜHLEN Edler Bademantel von Schossberg; Bettwäsche von Lexington; Körperloti­on mit Zirbe von Alpenweit.
ZUM WOHLFÜHLEN Edler Bademantel von Schossberg; Bettwäsche von Lexington; Körperloti­on mit Zirbe von Alpenweit.
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 ??  ?? OBEN: Ein Bettüberwu­rf aus Leinen vermittelt Natürlichk­eit (Bemz). UNTEN: Puristisch­es Interieur für Entspannun­g (French Bedroom).
OBEN: Ein Bettüberwu­rf aus Leinen vermittelt Natürlichk­eit (Bemz). UNTEN: Puristisch­es Interieur für Entspannun­g (French Bedroom).
 ??  ?? DIESES BILD: Bettwäsche sollte man alle zwei Wochen wechseln und bei 60 oder 90 Grad waschen (Schlossber­g).
DIESES BILD: Bettwäsche sollte man alle zwei Wochen wechseln und bei 60 oder 90 Grad waschen (Schlossber­g).
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 ??  ?? SCHÖNE DETAILS Licht-Wecker von Philips; LavendelSc­hlafmaske von desiary.de; Nachttisch von Bloomingvi­lle.
SCHÖNE DETAILS Licht-Wecker von Philips; LavendelSc­hlafmaske von desiary.de; Nachttisch von Bloomingvi­lle.
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 ??  ?? OBEN: Der Schlafraum sollte maximal 20 Grad haben (Broste). UNTEN: Kopfkissen dienen lediglich als Nackenstüt­ze (Esprit).
OBEN: Der Schlafraum sollte maximal 20 Grad haben (Broste). UNTEN: Kopfkissen dienen lediglich als Nackenstüt­ze (Esprit).

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