OLED Alternative?
Ambilight steht bei Philips weiterhin im Mittelpunkt und der 49PUS7502 strahlt über die rückseitigen LEDs Licht passend zum Bildinhalt gegen die Wand und dies in drei Richtungen (links, rechts, oben).
Mittels Philips-Hue-Lampen können Sie den Lichteffekt auf mehrere Räume ausweiten. Je nach Einstellung wechselt die Lichtstimmung ebenso dynamisch wie der Bildinhalt, oder Sie wählen eine ruhigere Voreinstellung, um das laufende Bild unterschwellig zu begleiten. Statische Farben sind ebenso möglich wie eine Anpassung auf Basis der Toninformationen, sodass bei Musikstücken das Ambilight im Takt der Musik arbeitet. Bei den Anschlüssen spart Philips die preisklassenüblichen Twin-Tuner ein und 4K-HDR-Quellen werden nur an den HDMI-Eingängen 1 und 2 bestmöglich umgesetzt. Dafür erlaubt Philips mit angeschlossenen USB-Festplatten nicht nur die Programmaufnahme, sondern auch Time-Shift. Die Programmeinrichtung und die Favoritenerstellung über die praktische Suchfunktion gefallen uns besser als bei der Android-Konkurrenz. Apropos Android: Philips setzt dieses Jahr auf leistungsstärkere Prozessoren und mehr Arbeitsspeicher, sodass die Smart-TV-Geschwindigkeit überzeugt. TV-Funktionen wie der Senderwechsel oder ein Kaltstart des TVs gehen dagegen träge vonstatten. Beim elektronischen Programmführer sollten Sie die Online-Variante wählen, Bild und Ton der laufenden Sendung werden leider ausgeblendet. Auf die bekannte Multiview-Funktion und das TV-Streaming im Netzwerk müssen Sie verzichten. Erste Testkanäle im HLG-Format werden bereits angezeigt, die Darstellungsqualität überzeugte aber erst nach nachträglicher Bildoptimierung. Während Netflix-Videos eine überzeugende 4K- und HDR-Qualität boten, wurden Videos über den Youtube-Player nur in 4K30p-Qualität wiedergegeben.
Kinofarben
Damit das Display ebenso satte Farben erzeugt wie die rückseitigen Ambilight-LEDs,