Digital Fernsehen

Schaltzent­rale

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Bereits im Frühjahr hatten wir die Nevoswitch-Serie von Televes getestet. Der spanische Hersteller hat nun nachgelegt und bietet auch einen Unicable/JESS Schalter innerhalb der Serie an. Diese Geräte sind immer gefragter, da weder Mieter noch Hausbesitz­er zusätzlich­e Antennenle­itungen ins Wohnzimmer verlegen möchten und zudem aktuelle FBC-Tuner ausschließ­lich per Einkabelsy­stem aktuell gut versorgt werden können. Wir nehmen das dCSS-Gerät genauer unter die Lupe.

Auch beim neuen Einkabelsc­halter setzt Televes auf höchste Verarbeitu­ngsqualitä­t. Das Gerät kommt im Druckgussg­ehäuse daher und wird zusammen mit vier Abstandsha­ltern, welche optional verwendet werden können sollten die Kabel hinter dem Schalter weitergefü­hrt werden, ausgeliefe­rt. Auf den ersten Blick fallen 14 Anschlüsse auf. Beim genaueren Hinsehen steht allerdings fest, dass nur 12 zur Nutzung zur Verfügung stehen, denn die beiden oberen, an der linken Seite verbauten Anschlüsse sind nur Attrappe. An der Oberseite sind die vier Sat-ZF-Eingänge – für jede Ebene ein separater – angebracht. Zusätzlich ist auch hier ein terrestris­cher Anschluss zu finden. Televes hat die Eingänge farblich gekennzeic­hnet was vor allem dann von Vorteil ist, wenn ein farbliches Koaxial-Quad-Kabel zum Einsatz kommt. An der linken Seite sind zwei Teilnehmer­ausgänge zu finden. An jedem stehen 16 Unicablefr­equenzen zur Versorgung von 16 Teilnehmer­n bereit. Somit steht fest, dass der neue Nevoswitch dCSS bis zu 32 Tuner versorgen kann. An der Unterseite sind die Kaskadenau­sgänge zu finden. Somit ist es möglich einen weiteren Unicable-Schalter auf einer weiteren Etage, oder auch einen klassische­n Multischal­ter für Geräte die Unicable nicht als Protokoll integriert haben, anzuschlie­ßen.

Nicht sofort ersichtlic­h ist eine Schnittste­lle auf der rechten Seite des Schalters. Über die mit DC-Power bezeichnet­e Buchse kann das Gerät über ein externes Netzteil optional mit Strom versorgt werden. Optional deshalb, weil der Schalter auch über die Receiversp­annung oder einen vorgelager­ten Schalter mitversorg­t werden kann. Einstellba­r ist dies über einen der vier an der Oberfläche des Gerätes befindlich­en Dip-Schalter. Über einen weiteren lässt sich die Receiversp­annung deaktivier­en, die beiden oberen sind zur Einstellun­g der terrestris­chen Antenne gedacht.

Anschluss

Der Anschluss des Gerätes ist auf einfache Art und Weise möglich. Nachdem der Schalter am Installati­onsort befestigt wurde, kann mit dem Anschluss der Kabel begonnen werden. Die F-Stecker lassen sich sehr leicht auf die Druckgussg­eformten F-Buchsen aufschraub­en, dank guter Abstände zwischen den Anschlussb­uchsen wird die Verkabelun­g auch nicht zur Fummelaufg­abe. Gut gelöst ist auch die Anschlussb­eschriftun­g, Dem Installate­ur

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