Edler OLED-Riese
Mit dem E7 zeigt LG, dass die pixelgenaue OLED-Lichterzeugung insbesondere mit Filmbildern derzeit nicht zu schlagen ist. Wir haben uns den neusten OLED-Fernseher des koreanischen Herstellers einmal genauer angesehen.
Um einen überzeugenden Klang sicherzustellen, integriert LG eine auffällig gestaltete Soundlösung unterhalb des Displays, die sich über das Mikrofon der Fernbedienung und mittels Testtönen gemäß der Aufstellung anpassen lässt. Neben LGs eigener Klangabstimmung steht die Dolby-Atmos-Funktion zur Verfügung: Auch wenn der Raumklangeindruck eher an gutes Stereo erinnert, so werden die Töne breiter gestreut, ohne künstlich zu klingen. Sie können sogar Dolby-Atmos-Tondaten an einen AV-Receiver über den HDMI-Audiorückkanal weiterleiten, um echten 3D-Raumklang mit mehreren Lautsprechern zu verwirklichen und dies nicht nur mit Dolby-Digital-Plus-, sondern auch TrueHD-Quellen. Was mit UHD-Blu-ray-Playern fehlerfrei gelingt, sorgte in Kombination mit Spielekonsolen aber noch für Kommunikationsprobleme. Damit 4K-HDR-Quellen die beste Bildqualität liefern, sollten Sie zunächst die UHD-Colour-Funktion im Systemmenü aktivieren. Im Idealfall erkennt der Fernseher entsprechende Signale automatisch und führt die Umschaltung selbstständig durch. Ein Manko ist der fehlende HDMIRGB-Abgleich in den meisten Bildeinstellungen, lediglich im PC-Modus stellt LG diese Funktion zur Verfügung. Somit sollten Sie bei Anschluss einer Xbox One oder PS4 penibel darauf achten, sowohl beim TV als auch bei der Videospielkonsole den identischen Wert vorzugeben und nicht auf die automatische Erkennung der Quelle vertrauen. Durch eine leistungsstarke Bild-in-Bild-Darstellung können Sie auf Wunsch zwei 4K-Quellen nebeneinander wiedergeben. LG legt immer größeren Wert auf eine natürliche Filmdarstellung. Neben dem exzellent angepassten Film-