Neuer Oberklasse 4K-Receiver von Qviart
Mit dem Lunix3 platziert Qviart wahrhaftig eine konkurrenzfähige Enigma2-Box im Markt und punktet mit einer großen Portion Funktionsumfang
Die letzte analoge Bastion fällt – das TV-Kabel. Schon Ende diesen Jahres werden in Bayern und Sachsen die Lichter endgültig ausgeknipst. Handeln ist für alljene angesagt, die heute noch auf diesem Weg TV schauen. Wir zeigen, was zu beachten ist.
Keine Frage, auch im Kabel ist Digital-TV längst kein Neuland mehr. Seit rund 20 Jahren steht es in vielen Netzen bereit. Trotzdem schaut auch heute noch ein zweistelliger Prozentteil analog und das meist aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit. Fakt ist, in vielen TV-Geräten, die innerhalb der letzten Jahre gekauft wurden, ist der Digitaltuner bereits fest integriert. Allerdings muss erst einmal festgestellt werden, wie überhaupt ferngeschaut wird. Wir haben einige Tipps für Sie parat, um sicherzustellen, dass Sie bereits digital schauen.
TV-Empfang mittels Receiver
Wer Kabel-TV-Zuschauer ist und einen Receiver zum Fernsehen nutzt, kann beruhigt weiterschauen, denn anders als beim Sat-Empfang war beim analogen Empfang kein Receiver nötig. Wer also eine solche Box neben dem TV-Gerät stehen hat und diese aktiv nutzt, schaut digital und muss nichts unternehmen.
Röhren-TV-Besitzer
Steht an ihrem TV-Platz allerdings ein Röhren-TV-Gerät und noch kein moderner Flachmann und Sie schalten die TV-Kanäle über die Fernbedienung des TV-Gerätes um, ist Handlungsbedarf angesagt. Röhren-TVs hatten bis auf ganz wenige Ausnahmen der Hersteller Loewe und Metz ausschließlich analoge Empfangseinheiten verbaut. Keine Angst, auch hier ist schnelle Hilfe parat und diese muss nicht einmal teuer sein. Mit einem kleinen Digitalreceiver, die teilweise schon für knapp über 30 Euro im Handel zu haben sind, kann die TV-Röhre aufgerüstet werden. Doch Achtung: Der Receiver sollte auf jeden Fall noch einen Scartanschluss besitzen, um mit der Röhre verbunden werden zu können.
Analog oder Digital?
Moderne Flachbildfernseher können meist Analog-TV und Digital-TV empfangen. Um zum Umstellungszeitpunkt nicht in ein unruhiges Grießelbild schauen zu müssen, sollte vorab abgeklärt werden, ob der Empfangsweg ordnungsgemäß eingestellt wurde. Am leichtesten geht dies, wenn Sie schauen, ob die Komfortmerkmale, die nur DVB mitbringt, vorhanden sind. Dies wäre zum ersten der elektronische Programmführer. Ist auf der Fernbedienung der EPG oder bei einigen Herstellern auch als mit „Guide“beschriftete Taste zu finden und bringt diese einen Programmführer zum Vorschein, ist die Chance groß, dass Sie schon digital schauen. Auch die Senderliste lässt dies oftmals genauer bestimmen. Empfangen Sie Sender wie Sat.1 Gold, RTL Plus oder Tagesschau 24 schauen Sie in der Regel digital. Ist keines dieser Programme zu sehen und die Sendervielfalt liegt deutlich unter 50 Programmen so ist Handeln angesagt. Schauen Sie in der Anleitung ihres Gerätes nach, wie der digitale Sendersuchlauf zu absolvieren ist und führen Sie einen solchen durch.
Videorecorder und Co.
Nicht mehr nutzbar sind auch die analogen Empfangseinheiten von Video- und DVD-Recordern. Hier sollten Sie vorab klären, ob ein solches Gerät im Haushalt benötigt wird und auf einen modernen Festplattenrecorder umsteigen. Es empfiehlt sich ein Gerät mit Twintuner zu nutzen, um diese Box sowohl für den klassischen TV-Empfang als auch zur unabhängigen Aufnahme zu nutzen.