Amazon Prime Channels
Bei klassischem Pay-TV ist es üblich, ganze Programmpakete zu abonnieren und ein längerfristiges Vertragsverhältnis, üblicherweise ein Jahr, einzugehen.
Welche Vor- und Nachteile das neue Pay-TVModell von Amazon zu bieten hat
Mit Amazon Prime Channels ist hierzulande erstmals eine neue Art von Pay-TV verfügbar. Es erlaubt, nur jene Kanäle zu ordern, die wir auch wirklich wollen. Welche Vor- und Nachteile bietet das neue Modell?
Pay-TV, ganz anders
Amazon Prime Channels beinhaltet derzeit 45 Programme, die jedes für sich einzeln geordert werden können. Wobei keine langfristige Bindung besteht. Jeder gebuchte Sender ist monatlich kündbar. Oder anders ausgedrückt, man ordert einen Kanal nur, wenn man vorhat, ihn zu schauen. Zudem laden die Amazon Prime Sender zu einem völlig neuen Nutzungsverhalten ein. Denn sie sind nicht nur lineare Fernsehprogramme, auf denen ein Sendeplan festlegt, was wann zu sehen ist, sondern sie sind auch Videoportale, von denen man Spielfilme und Serien frei nach Belieben gucken kann. 29 Amazon Prime Channels sind genau genommen reine Videoportale, die Inhalte zu bestimmten Themenbereichen zusammengefasst haben. 17 weitere Channels bieten zusätzlich 18 lineare Fernsehprogramme an.
Voraussetzungen
Prime-Kunden haben es bei Amazon besser. Für einen jährlichen Fixbetrag von gegenwärtig 69 Euro entfallen nicht nur die Versandkosten bei vielen Bestellungen. Es wird auch schneller geliefert. Weiter kann man via Amazon Prime Video viele Filme und Serien im Einzelabruf gratis sehen. Zudem hat man einen Gratiszugang zu Musik und e-Books. Eine Prime-Mitgliedschaft ist auch Voraussetzung, um Amazon Channels bestellen zu können. Inwiefern die Jahresgebühr dem Amazon Pay-TV zuzurechnen ist, hängt davon ab, wie intensiv man sonstige Amazon-Services nutzt.
Angebot
Ist man bereits Amazon Prime Kunde, hat man die Möglichkeit, eines oder mehrere Programme der Amazon Channels zu buchen. Wobei jeder Sender extra zu ordern ist und auch individuell auch wieder abbestellt werden kann. So bezahlt man nur für das, was man wirklich sehen will. Die verfügbaren Kanäle sind in mehrere Sparten unterteilt. Unter Empfehlungen finden sich bekannte Marken, wie den Eurosport Player und AXN. Unter Filme begegnen uns neben bekannten Sendern wie MGM, primär unbekannte Namen. Was damit zu tun hat, dass viele dieser Sender keine
linearen Programme anbieten, sondern nur Videoplattformen zu ganz bestimmten Themenbereichen sind. Unbekannte Namen deuten nicht auf schlechte Qualität hin. Vielmehr sollen sie einladen, Neues zu entdecken. Was uns auf den diversen Channels erwartet, verraten sie uns bereits, bevor sie abonniert wurden. Womit wir hier die gefürchtete Katze im Sack nicht gefunden haben. Dieses Prinzip begegnet uns auch bei allen anderen Sparten. Unter „Filme“werden übrigens sechs, unter „Unterhaltung“vier, unter „Sport“sechs und unter „Horror“sechs Kanäle geboten. Weitere acht Channels finden sich unter „Wissenswertes“, zwei unter „Kinder & Familie“und fünf unter „Musik“, beziehungsweise „Mehr zu entdecken“. Dazu kommen noch die vier Sender der „Empfehlungen“, sowie unter „Fremdsprachig“je ein Kanal in Englisch, Türkisch und Russisch.
Wie viele Kanäle?
Die Amazon Channels wollen, je nach verwendetem Empfangsgerät erst gefunden werden. Am leichtesten sind sie über die Amazon-Homepage am PC zu finden. Hier empfinden wir die Gliederung auch am übersichtlichsten. Auf den ersten Blick scheint auch der Zugang zu den Amazon Channels über den Fire Stick oder vorinstallierten Amazon-Apps auf Smart TVs simpel zu sein. Zu ihnen gelangt man über das Hauptmenü, indem man zur Zeile „Amazon Channels“runter scrollt. Alle buchbaren Sender sind nun in einer Zeile als kacheln angeführt. Umso überraschter waren wir, als wir per Fire Stick nur 14 Programme angeboten bekamen. In ihnen fehlt zudem der Zugang zu den linearen Kanälen. So kann man etwa über den Eurosport Player am Rechner nicht nur unzählige Sportevents per Einzelabruf aus der Mediathek gucken, sondern kann sich auch live in Eurosport 1HD und 2HD einklinken. Diese Option haben wir am Fire Stick nicht gefunden. Auch nicht auf den anderen Sendern, die diese Möglichkeit bereitstellen. Ein noch stärker beschnittenes Angebot fanden wir über die Amazon-App auf SmartTVs mehrerer Hersteller. Sie zeigten überhaupt nur zehn Channels an. Klickte man zudem auf eine der Sender-Kacheln, um Details zu den Inhalten zu erfahren, wurden wir am Smart TV umgehend ins Hauptmenü zurückgeführt. Womit gar nur sieben Channels buchbar gewesen wären.
Erst durch Zufall haben wir entdeckt, dass Amazon seine Channels am Fire Stick und Smart TV im Hauptmenü über den Button „Film“der oberen Zeile zugänglich macht. Normalerweise klickt man darauf, wenn man gezielt nach einzelnen Spielfilmen sucht. Neben Spielfilm-Kacheln finden sich in der Filmrubrik auch einige zu den Amazon Programmen. Scrollt man hier nach rechts weiter, entdeckt man nach neun Senderkacheln eine weitere mit Namen „Alle Channels ansehen“. Erst über sie werden alle 45 buchbaren Sender sichtbar. Am Smart TV sind aber nur 43 von praktischem Nutzen. Denn AXN und Sony Channel funktionieren über diesen zweiten Zugangsweg ebenfalls nicht.
Kein lineares TV am TV
Über den Rechner sind über 17 Channels auch 18 lineare TV-Programme abrufbar. Zu ihnen zählen etwa Eurosport 1HD und 2HD, AXN, Sony Channel, Romance TV, sowie Sportdigital HD, Discovery und Goldstar TV. Also alle Kanäle, die wir zumindest teilweise auch auf anderen Pay-TV-Plattformen, wie Sky oder HD Plus, wieder finden. Vermutlich liegt darin die Ursache, weshalb die linearen Kanäle via Fire Stick und Amazon App aus den Channels rausgekickt wurden. Denn über sie sind sie nicht verfügbar. Ganz verzichten muss man aber dennoch nicht auf diese Sender via Amazon Channels. Wozu haben Rechner einen HDMI-Ausgang? Auch wenn es etwas umständlich ist, lässt sich ein Notebook rasch
zum großen Wohnzimmer-TV stellen oder an diesen anschließen. Guckt man eben das, was man am Fernseher nicht sehen soll, über den Computer auf ebendiesen. Schließlich sollte es selbstverständlich sein, dass für gleiches Geld über alle Plattformen dieselben Inhalte zugänglich sein sollten.
Kanäle ordern
Die Amazon Channels sind über die Hauptmenüseite zugänglich. Zuerst ist der gewünschte Kanal auszusuchen. Durch klicken auf seine Kachel erfährt man, welche Inhalte auf ihm geboten werden. Hier kann man auch nachsehen, welche Filme und Serien auf dieser Plattform enthalten sind. Durch klicken auf „Jetzt entdecken“gelangt man auf die Bestellseite. Bevor man einen Kanal bucht, kann man ihn in der Regel 14 Tage kostenfrei testen.
Beim Eurosport Player sind es nur fünf Tage. Nach Ablauf der Gratisphase startet automatisch die Bezahlphase des Abos. Bei den meisten Sendern werden 3,99 Euro pro Monat fällig. Auf der Bestellseite findet sich am unteren Bildschirmrand auch das Kleingedruckte. Hier erfährt man etwa, dass die Monatsgebühr automatisch über die bei Amazon hinterlegte Zahlungsmethode, meist eine Kreditkarte, abgebucht wird. Findet man am gebuchten Kanal keinen Gefallen, kann er vor Ablauf des Testzeitraums gekündigt werden. Dazu ist am PC unter www.amazon.de/msu der Menüpunkt „Channel kündigen“auszuwählen. Steigt man in diese Seite ein, bevor man einen Kanal gebucht hat, ist hier noch keine Kündigungsoption sichtbar. Mit betätigen der Schaltfläche „Jetzt gratis testen – danach kostenpflichtig“wird man aufgefordert, zur Bestätigung die AmazonPIN-Zahl einzugeben. Anschließend erfolgt die PIN-Überprüfung und am Bildschirm ist für mehrere Minuten „Wird geladen…“zu sehen.
Hier muss man wohl etwas Zeit mitbringen, bis der Buchungsvorgang vom System abgeschlossen ist. Inzwischen kann man bereits auf www.amazon.de/msu den gebuchten Kanal entdecken. Nun ist auch der Kündigungslink zu sehen. Ferner informiert die Seite, wann die nächste Monatsgebühr fällig wird.
Sonderbares verhalten
Zumindest mit dem Amazon Fire Stick der ersten Generation erlebten wir beim Ordern eines Amazon Channels eine unerwartete Überraschung. Während dieser nach über 15 Minuten noch immer „Wird geladen…“anzeigte, war der gebuchte Kanal auf unserem Smart TV längst uneingeschränkt verfügbar. Da der Lademodus am Stick auf eine Fehlfunktion hindeutete, versuchten wir, den Lademodus zu beenden. Was schließlich erst durch einen Hardware-Reset, als Stromversorgung kurz trennen, möglich wurde. Nachdem wir nun wieder unseren bereits georderten Sender im Channels-Auswahlmenü aufgerufen hatten, wurden wir immer noch aufgefordert, wir mögen doch diesen Kanal abonnieren. Ein erneuter Bestätigungsversuch bescherte uns nur einen schwarzen Bildschirm. Und zwar für eine weitere viertel Stunde. Als wir bereits befürchteten, dass unser Fire-Stick das Zeitliche gesegnet hat, erweckte er doch wieder zum Leben und startete neu.
Abo in der Praxis
Während man mindestens einen Amazon Channel gebucht hat, wird dieser in der Startoberfläche in einer eigenen Rubrik „Meine Channels“angezeigt. Das erleichtert das Auffinden erheblich. Nachdem wir nun unseren gebuchten Sender angewählt haben, fehlt nun die Bestelloption. Stattdessen kann man nun aus dem Film- und Serienangebot wählen. Hat man sich nun einen Film ausgesucht, braucht nur noch der Wiedergabe-Button zu drücken. Dane-
ben kann man sich über die Schaltfläche „Weitere Video-Möglichkeiten“informieren, zu welchen anderen Konditionen man den ausgewählten Film noch per Amazon Prime Video sehen könnte. Hier erfahren wir etwa, dass wir unseren ausgesuchten Film ohne Amazon-Channels-Abo für 3,99 Euro im Monat auch einzeln hätten ausborgen können. Und zwar für 4,99 Euro in HD und 3,99 Euro in SD. Selbst wenn wir uns über den gebuchten Kanal nur diesen einen Film ansehen würden, hätten wir in diesem Monat bereits einen Euro gespart!
Billig? Teuer?
Den Einstieg in die Welt des großen deutschen Pay-TV-Anbieters Sky gibt es für Neukunden ab 19,90 Euro. Das klingt nach viel, beinhaltet aber 25 Programme. Aktuelle Spielfilme und Premiumsport sind zusätzlich zu buchen. Das gesamte Sky-Paket mit an die 45 Kanälen gibt es für rund 55 Euro pro Monat.
Was pro Sender etwa 1,22 Euro ausmacht. Mit diesem Preis pro Sender kann Amazon Prime Cinema nicht konkurrieren. Hier ist jeder Kanal einzeln zu bezahlen. Die billigsten gibt es um 1,99 Euro pro Monat. Die meisten kosten 3,99 Euro. Der teuerste Kanal kommt auf 8,99 Euro monatlich. So gesehen bekommt man bei Amazon fürs gleiche Geld ungleich weniger. Zumindest an Quantität. Doch der Vergleich hinkt. Denn wie viele Programme interessieren wirklich? Oft sind es nur zwei oder drei Sender des Pay-TV-Basispaket, die man aktiv schaut. Der Rest bleibt ungenutzt. Besteht die Möglichkeit, nur jene Kanäle zu ordern, die man aktiv zu nutzen gedenkt, lässt sich eine Menge Geld sparen.
Doch lineares TV
Auf 17 Amazon Channels werden auch Zugänge zu Live-Programmen geboten. Solange man einen solchen Kanal nicht gebucht hat, wird die Zugangsoption zu den linearen Programmen, etwa von AXN, Sony und E!, nur über die Amazon-Homepage am PC angezeigt. Nutzt man einen Fire-Stick oder die Amazon-App am TV, vermisst man diese Option.
Deshalb haben wir die Probe aufs Exempel gemacht und einen Kanal, der auch das lineare Signal, so wie es etwa über Satelliten-Pay-TV zu sehen ist, beinhaltet. Zunächst haben wir versucht, diesen Live-Sender am Rechner zu gucken. Anstatt die Wiedergabe zu starten, wurden wir mit einer Einblendung überrascht, die uns darüber informierte, dass dieser Live-Stream mit dem HTML5-Player in den aktuellen Versionen von Internet Explorer
Flexibel
Die Amazon Channels greifen vorweg, wie Pay-TV künftig aussehen kann. Bei ihnen ist man nicht mehr gezwungen, Inhalte dann zu anzusehen, wenn sie ausgestrahlt werden. Anhand der Mediatheken-Plattformen der einzelnen Sender weiß man bereits im Vorhinein, welche Inhalte geboten werden und welche man sehen möchte. Sie werden bestimmen, wie lange man ein solches Angebot nutzt. Da die Plattformen laufend erweitert und aktualisiert werden, kann ein Sender, den man etwa nach drei Monaten kündigt, in einem halben Jahr wieder interessant werden. Einfach nur bezahlen, was man auch nutzt, liegt voll im Trend. Auch darin unterscheidet sich das Konzept vom klassischen Pay-TV.
auf Windows 8.1 oder höher, Microsoft Edge auf Windows 10.12.1, Safari 10 oder höher auf MacOS, Chrome, Firefox oder Opera verfügbar ist. Eine Voraussetzung, die vor allem bei jenen nicht erfüllt sein muss, die noch älteren Betriebssystemen, wie Windows 7, die Stange halten.
Die noch größere Überraschung erlebten wir aber, als wir den gebuchten Channel über den Fire-Stick am Fernseher aufgerufen hatten.
Plötzlich wurde auch hier der Zugang zum linearen Signal des Senders angeboten. Nachdem wir die Wiedergabe mit der
OK-Taste starten wollten, bekamen wir zuerst nur den Ton zu hören. Kein Bild. Erst rund fünf Sekunden später forderte uns das bekannte Amazon-Menü auf, unseren vierstelligen PIN einzugeben. Erst danach konnten wir den Sender am Fernseher gucken. Auch über die vorinstallierte App unseres Smart-TVs wurde nun Live-TV als zusätzlicher Menüpunkt eingeblendet. Allerdings nur auf dem bereits georderten Kanal. Auf den weiteren mit Live-Option war davon nach wie vor nichts zu entdecken. Bevor man am Smart-TV ungehindert lineare Programme via Amazon Channels gucken kann, sind unter www.amazon.de/ fsksettings Angaben zur Volljährigkeit zu machen.
Erst nachdem dies über die Nummer des Personalausweises oder Reisepasses und Verifizierung der hinterlegten Zahlungsmethode geschehen ist, steht dem grenzenlosen Fernsehvergnügen nichts mehr im Wege.
Stichwort Bandbreite
Ohne Breitbandanschluss geht bei Streaming gar nichts. Als absolutes Mindestmaß gilt eine Downloadgeschwindigkeit von etwa 5 MBit/s. Sie ist das absolute Minimum, um HD-Material störungsfrei, also ohne Aussetzer, Standbilder oder verlang- samte Wiedergabe, auf den Schirm bringen zu können. In und um Ballungsräume sollten diese Voraussetzungen inzwischen erfüllt sein. Wie allseits bekannt, hinkt der Breitbandausbau in der tiefen Provinz noch nach. Womit längst noch nicht alle in den Genuss eines zumindest brauchbar schnellen Internets kommen. Mit deutlich unter 5 MBit/s sollte man keinen Gedanken an Amazon Channels verlieren. Sie würden keinen Spaß machen.
Bildqualität
An der Bildqualität fanden wir bei den Amazon Channels nichts auszusetzen. Weder bei den Filmen und Serien auf Einzelabruf, noch bei den linearen Programmen. HD ist allgemein üblich. Bei unseren Stichproben sind wir zumindest auf keine Inhate gestoßen, die nicht in HD gezeigt wurden.
Kanal kündigen
Während beim klassischen Pay-TV Vertragslaufzeiten von mindestens 12 Monaten üblich sind, verzichtet Amazon darauf und erlaubt, gebuchte Channels monatlich zu kündigen. Womit die Hemmschwelle, sich für einen Kanal zu entscheiden, ungleich geringer ist. Auch deshalb, weil das Amazon Pay-TV finanziell überschaubar bleibt. Abgesehen davon braucht man nur zu bezahlen, wenn man einen Kanal auch wirklich aktiv nutzen will. Grundsätzlich lassen sich Amazon Channels jederzeit kündigen. Wobei man den bereits begonnenen Monat, für den man bereits bezahlt hat, jedenfalls bis zu Ende schauen kann. Wobei sich Amazon nicht am Monatsersten orientiert, sondern an dem Tag, an dem das Abo geordert wurde. War das an einem 12., so läuft das Abo bis zum 12. des Folgemonats. Unter „Meine Amazon Channels verwalten“(www.amazon.de/msu) sind alle gebuchten Kanäle gelistet. Weiter kann man nachlesen, wann jeder Kanal das nächste Mal abgerechnet wird und wie viel er pro Monat kostet. In der Spalte „Aktionen“können sie über den Link „Channel kündigen“einzeln abbestellt werden. Zunächst wird man in einem Fenster gefragt, ob der Channel wirklich gekündigt werden soll. Was mit der Schaltfläche „Channel kündigen“zu bestätigen ist. Die Einblendung informiert zudem, wie lange man den Kanal noch nutzen kann. Der gekündigte Sender bleibt anschließend weiter in der Channel-Liste erhalten. In ihr ist nun nachzulesen, wie lange das Programm noch genutzt werden kann. Zuletzt kann man den Sender zu einem späteren Zeitpunkt über „Channel erneut buchen“wieder ordern.