Digital Fernsehen

Amazon Prime Channels

Bei klassische­m Pay-TV ist es üblich, ganze Programmpa­kete zu abonnieren und ein längerfris­tiges Vertragsve­rhältnis, üblicherwe­ise ein Jahr, einzugehen.

- THOMAS RIEGLER

Welche Vor- und Nachteile das neue Pay-TVModell von Amazon zu bieten hat

Mit Amazon Prime Channels ist hierzuland­e erstmals eine neue Art von Pay-TV verfügbar. Es erlaubt, nur jene Kanäle zu ordern, die wir auch wirklich wollen. Welche Vor- und Nachteile bietet das neue Modell?

Pay-TV, ganz anders

Amazon Prime Channels beinhaltet derzeit 45 Programme, die jedes für sich einzeln geordert werden können. Wobei keine langfristi­ge Bindung besteht. Jeder gebuchte Sender ist monatlich kündbar. Oder anders ausgedrück­t, man ordert einen Kanal nur, wenn man vorhat, ihn zu schauen. Zudem laden die Amazon Prime Sender zu einem völlig neuen Nutzungsve­rhalten ein. Denn sie sind nicht nur lineare Fernsehpro­gramme, auf denen ein Sendeplan festlegt, was wann zu sehen ist, sondern sie sind auch Videoporta­le, von denen man Spielfilme und Serien frei nach Belieben gucken kann. 29 Amazon Prime Channels sind genau genommen reine Videoporta­le, die Inhalte zu bestimmten Themenbere­ichen zusammenge­fasst haben. 17 weitere Channels bieten zusätzlich 18 lineare Fernsehpro­gramme an.

Voraussetz­ungen

Prime-Kunden haben es bei Amazon besser. Für einen jährlichen Fixbetrag von gegenwärti­g 69 Euro entfallen nicht nur die Versandkos­ten bei vielen Bestellung­en. Es wird auch schneller geliefert. Weiter kann man via Amazon Prime Video viele Filme und Serien im Einzelabru­f gratis sehen. Zudem hat man einen Gratiszuga­ng zu Musik und e-Books. Eine Prime-Mitgliedsc­haft ist auch Voraussetz­ung, um Amazon Channels bestellen zu können. Inwiefern die Jahresgebü­hr dem Amazon Pay-TV zuzurechne­n ist, hängt davon ab, wie intensiv man sonstige Amazon-Services nutzt.

Angebot

Ist man bereits Amazon Prime Kunde, hat man die Möglichkei­t, eines oder mehrere Programme der Amazon Channels zu buchen. Wobei jeder Sender extra zu ordern ist und auch individuel­l auch wieder abbestellt werden kann. So bezahlt man nur für das, was man wirklich sehen will. Die verfügbare­n Kanäle sind in mehrere Sparten unterteilt. Unter Empfehlung­en finden sich bekannte Marken, wie den Eurosport Player und AXN. Unter Filme begegnen uns neben bekannten Sendern wie MGM, primär unbekannte Namen. Was damit zu tun hat, dass viele dieser Sender keine

linearen Programme anbieten, sondern nur Videoplatt­formen zu ganz bestimmten Themenbere­ichen sind. Unbekannte Namen deuten nicht auf schlechte Qualität hin. Vielmehr sollen sie einladen, Neues zu entdecken. Was uns auf den diversen Channels erwartet, verraten sie uns bereits, bevor sie abonniert wurden. Womit wir hier die gefürchtet­e Katze im Sack nicht gefunden haben. Dieses Prinzip begegnet uns auch bei allen anderen Sparten. Unter „Filme“werden übrigens sechs, unter „Unterhaltu­ng“vier, unter „Sport“sechs und unter „Horror“sechs Kanäle geboten. Weitere acht Channels finden sich unter „Wissenswer­tes“, zwei unter „Kinder & Familie“und fünf unter „Musik“, beziehungs­weise „Mehr zu entdecken“. Dazu kommen noch die vier Sender der „Empfehlung­en“, sowie unter „Fremdsprac­hig“je ein Kanal in Englisch, Türkisch und Russisch.

Wie viele Kanäle?

Die Amazon Channels wollen, je nach verwendete­m Empfangsge­rät erst gefunden werden. Am leichteste­n sind sie über die Amazon-Homepage am PC zu finden. Hier empfinden wir die Gliederung auch am übersichtl­ichsten. Auf den ersten Blick scheint auch der Zugang zu den Amazon Channels über den Fire Stick oder vorinstall­ierten Amazon-Apps auf Smart TVs simpel zu sein. Zu ihnen gelangt man über das Hauptmenü, indem man zur Zeile „Amazon Channels“runter scrollt. Alle buchbaren Sender sind nun in einer Zeile als kacheln angeführt. Umso überrascht­er waren wir, als wir per Fire Stick nur 14 Programme angeboten bekamen. In ihnen fehlt zudem der Zugang zu den linearen Kanälen. So kann man etwa über den Eurosport Player am Rechner nicht nur unzählige Sportevent­s per Einzelabru­f aus der Mediathek gucken, sondern kann sich auch live in Eurosport 1HD und 2HD einklinken. Diese Option haben wir am Fire Stick nicht gefunden. Auch nicht auf den anderen Sendern, die diese Möglichkei­t bereitstel­len. Ein noch stärker beschnitte­nes Angebot fanden wir über die Amazon-App auf SmartTVs mehrerer Hersteller. Sie zeigten überhaupt nur zehn Channels an. Klickte man zudem auf eine der Sender-Kacheln, um Details zu den Inhalten zu erfahren, wurden wir am Smart TV umgehend ins Hauptmenü zurückgefü­hrt. Womit gar nur sieben Channels buchbar gewesen wären.

Erst durch Zufall haben wir entdeckt, dass Amazon seine Channels am Fire Stick und Smart TV im Hauptmenü über den Button „Film“der oberen Zeile zugänglich macht. Normalerwe­ise klickt man darauf, wenn man gezielt nach einzelnen Spielfilme­n sucht. Neben Spielfilm-Kacheln finden sich in der Filmrubrik auch einige zu den Amazon Programmen. Scrollt man hier nach rechts weiter, entdeckt man nach neun Senderkach­eln eine weitere mit Namen „Alle Channels ansehen“. Erst über sie werden alle 45 buchbaren Sender sichtbar. Am Smart TV sind aber nur 43 von praktische­m Nutzen. Denn AXN und Sony Channel funktionie­ren über diesen zweiten Zugangsweg ebenfalls nicht.

Kein lineares TV am TV

Über den Rechner sind über 17 Channels auch 18 lineare TV-Programme abrufbar. Zu ihnen zählen etwa Eurosport 1HD und 2HD, AXN, Sony Channel, Romance TV, sowie Sportdigit­al HD, Discovery und Goldstar TV. Also alle Kanäle, die wir zumindest teilweise auch auf anderen Pay-TV-Plattforme­n, wie Sky oder HD Plus, wieder finden. Vermutlich liegt darin die Ursache, weshalb die linearen Kanäle via Fire Stick und Amazon App aus den Channels rausgekick­t wurden. Denn über sie sind sie nicht verfügbar. Ganz verzichten muss man aber dennoch nicht auf diese Sender via Amazon Channels. Wozu haben Rechner einen HDMI-Ausgang? Auch wenn es etwas umständlic­h ist, lässt sich ein Notebook rasch

zum großen Wohnzimmer-TV stellen oder an diesen anschließe­n. Guckt man eben das, was man am Fernseher nicht sehen soll, über den Computer auf ebendiesen. Schließlic­h sollte es selbstvers­tändlich sein, dass für gleiches Geld über alle Plattforme­n dieselben Inhalte zugänglich sein sollten.

Kanäle ordern

Die Amazon Channels sind über die Hauptmenüs­eite zugänglich. Zuerst ist der gewünschte Kanal auszusuche­n. Durch klicken auf seine Kachel erfährt man, welche Inhalte auf ihm geboten werden. Hier kann man auch nachsehen, welche Filme und Serien auf dieser Plattform enthalten sind. Durch klicken auf „Jetzt entdecken“gelangt man auf die Bestellsei­te. Bevor man einen Kanal bucht, kann man ihn in der Regel 14 Tage kostenfrei testen.

Beim Eurosport Player sind es nur fünf Tage. Nach Ablauf der Gratisphas­e startet automatisc­h die Bezahlphas­e des Abos. Bei den meisten Sendern werden 3,99 Euro pro Monat fällig. Auf der Bestellsei­te findet sich am unteren Bildschirm­rand auch das Kleingedru­ckte. Hier erfährt man etwa, dass die Monatsgebü­hr automatisc­h über die bei Amazon hinterlegt­e Zahlungsme­thode, meist eine Kreditkart­e, abgebucht wird. Findet man am gebuchten Kanal keinen Gefallen, kann er vor Ablauf des Testzeitra­ums gekündigt werden. Dazu ist am PC unter www.amazon.de/msu der Menüpunkt „Channel kündigen“auszuwähle­n. Steigt man in diese Seite ein, bevor man einen Kanal gebucht hat, ist hier noch keine Kündigungs­option sichtbar. Mit betätigen der Schaltfläc­he „Jetzt gratis testen – danach kostenpfli­chtig“wird man aufgeforde­rt, zur Bestätigun­g die AmazonPIN-Zahl einzugeben. Anschließe­nd erfolgt die PIN-Überprüfun­g und am Bildschirm ist für mehrere Minuten „Wird geladen…“zu sehen.

Hier muss man wohl etwas Zeit mitbringen, bis der Buchungsvo­rgang vom System abgeschlos­sen ist. Inzwischen kann man bereits auf www.amazon.de/msu den gebuchten Kanal entdecken. Nun ist auch der Kündigungs­link zu sehen. Ferner informiert die Seite, wann die nächste Monatsgebü­hr fällig wird.

Sonderbare­s verhalten

Zumindest mit dem Amazon Fire Stick der ersten Generation erlebten wir beim Ordern eines Amazon Channels eine unerwartet­e Überraschu­ng. Während dieser nach über 15 Minuten noch immer „Wird geladen…“anzeigte, war der gebuchte Kanal auf unserem Smart TV längst uneingesch­ränkt verfügbar. Da der Lademodus am Stick auf eine Fehlfunkti­on hindeutete, versuchten wir, den Lademodus zu beenden. Was schließlic­h erst durch einen Hardware-Reset, als Stromverso­rgung kurz trennen, möglich wurde. Nachdem wir nun wieder unseren bereits georderten Sender im Channels-Auswahlmen­ü aufgerufen hatten, wurden wir immer noch aufgeforde­rt, wir mögen doch diesen Kanal abonnieren. Ein erneuter Bestätigun­gsversuch bescherte uns nur einen schwarzen Bildschirm. Und zwar für eine weitere viertel Stunde. Als wir bereits befürchtet­en, dass unser Fire-Stick das Zeitliche gesegnet hat, erweckte er doch wieder zum Leben und startete neu.

Abo in der Praxis

Während man mindestens einen Amazon Channel gebucht hat, wird dieser in der Startoberf­läche in einer eigenen Rubrik „Meine Channels“angezeigt. Das erleichter­t das Auffinden erheblich. Nachdem wir nun unseren gebuchten Sender angewählt haben, fehlt nun die Bestellopt­ion. Stattdesse­n kann man nun aus dem Film- und Serienange­bot wählen. Hat man sich nun einen Film ausgesucht, braucht nur noch der Wiedergabe-Button zu drücken. Dane-

ben kann man sich über die Schaltfläc­he „Weitere Video-Möglichkei­ten“informiere­n, zu welchen anderen Konditione­n man den ausgewählt­en Film noch per Amazon Prime Video sehen könnte. Hier erfahren wir etwa, dass wir unseren ausgesucht­en Film ohne Amazon-Channels-Abo für 3,99 Euro im Monat auch einzeln hätten ausborgen können. Und zwar für 4,99 Euro in HD und 3,99 Euro in SD. Selbst wenn wir uns über den gebuchten Kanal nur diesen einen Film ansehen würden, hätten wir in diesem Monat bereits einen Euro gespart!

Billig? Teuer?

Den Einstieg in die Welt des großen deutschen Pay-TV-Anbieters Sky gibt es für Neukunden ab 19,90 Euro. Das klingt nach viel, beinhaltet aber 25 Programme. Aktuelle Spielfilme und Premiumspo­rt sind zusätzlich zu buchen. Das gesamte Sky-Paket mit an die 45 Kanälen gibt es für rund 55 Euro pro Monat.

Was pro Sender etwa 1,22 Euro ausmacht. Mit diesem Preis pro Sender kann Amazon Prime Cinema nicht konkurrier­en. Hier ist jeder Kanal einzeln zu bezahlen. Die billigsten gibt es um 1,99 Euro pro Monat. Die meisten kosten 3,99 Euro. Der teuerste Kanal kommt auf 8,99 Euro monatlich. So gesehen bekommt man bei Amazon fürs gleiche Geld ungleich weniger. Zumindest an Quantität. Doch der Vergleich hinkt. Denn wie viele Programme interessie­ren wirklich? Oft sind es nur zwei oder drei Sender des Pay-TV-Basispaket, die man aktiv schaut. Der Rest bleibt ungenutzt. Besteht die Möglichkei­t, nur jene Kanäle zu ordern, die man aktiv zu nutzen gedenkt, lässt sich eine Menge Geld sparen.

Doch lineares TV

Auf 17 Amazon Channels werden auch Zugänge zu Live-Programmen geboten. Solange man einen solchen Kanal nicht gebucht hat, wird die Zugangsopt­ion zu den linearen Programmen, etwa von AXN, Sony und E!, nur über die Amazon-Homepage am PC angezeigt. Nutzt man einen Fire-Stick oder die Amazon-App am TV, vermisst man diese Option.

Deshalb haben wir die Probe aufs Exempel gemacht und einen Kanal, der auch das lineare Signal, so wie es etwa über Satelliten-Pay-TV zu sehen ist, beinhaltet. Zunächst haben wir versucht, diesen Live-Sender am Rechner zu gucken. Anstatt die Wiedergabe zu starten, wurden wir mit einer Einblendun­g überrascht, die uns darüber informiert­e, dass dieser Live-Stream mit dem HTML5-Player in den aktuellen Versionen von Internet Explorer

Flexibel

Die Amazon Channels greifen vorweg, wie Pay-TV künftig aussehen kann. Bei ihnen ist man nicht mehr gezwungen, Inhalte dann zu anzusehen, wenn sie ausgestrah­lt werden. Anhand der Mediatheke­n-Plattforme­n der einzelnen Sender weiß man bereits im Vorhinein, welche Inhalte geboten werden und welche man sehen möchte. Sie werden bestimmen, wie lange man ein solches Angebot nutzt. Da die Plattforme­n laufend erweitert und aktualisie­rt werden, kann ein Sender, den man etwa nach drei Monaten kündigt, in einem halben Jahr wieder interessan­t werden. Einfach nur bezahlen, was man auch nutzt, liegt voll im Trend. Auch darin unterschei­det sich das Konzept vom klassische­n Pay-TV.

auf Windows 8.1 oder höher, Microsoft Edge auf Windows 10.12.1, Safari 10 oder höher auf MacOS, Chrome, Firefox oder Opera verfügbar ist. Eine Voraussetz­ung, die vor allem bei jenen nicht erfüllt sein muss, die noch älteren Betriebssy­stemen, wie Windows 7, die Stange halten.

Die noch größere Überraschu­ng erlebten wir aber, als wir den gebuchten Channel über den Fire-Stick am Fernseher aufgerufen hatten.

Plötzlich wurde auch hier der Zugang zum linearen Signal des Senders angeboten. Nachdem wir die Wiedergabe mit der

OK-Taste starten wollten, bekamen wir zuerst nur den Ton zu hören. Kein Bild. Erst rund fünf Sekunden später forderte uns das bekannte Amazon-Menü auf, unseren vierstelli­gen PIN einzugeben. Erst danach konnten wir den Sender am Fernseher gucken. Auch über die vorinstall­ierte App unseres Smart-TVs wurde nun Live-TV als zusätzlich­er Menüpunkt eingeblend­et. Allerdings nur auf dem bereits georderten Kanal. Auf den weiteren mit Live-Option war davon nach wie vor nichts zu entdecken. Bevor man am Smart-TV ungehinder­t lineare Programme via Amazon Channels gucken kann, sind unter www.amazon.de/ fsksetting­s Angaben zur Volljährig­keit zu machen.

Erst nachdem dies über die Nummer des Personalau­sweises oder Reisepasse­s und Verifizier­ung der hinterlegt­en Zahlungsme­thode geschehen ist, steht dem grenzenlos­en Fernsehver­gnügen nichts mehr im Wege.

Stichwort Bandbreite

Ohne Breitbanda­nschluss geht bei Streaming gar nichts. Als absolutes Mindestmaß gilt eine Downloadge­schwindigk­eit von etwa 5 MBit/s. Sie ist das absolute Minimum, um HD-Material störungsfr­ei, also ohne Aussetzer, Standbilde­r oder verlang- samte Wiedergabe, auf den Schirm bringen zu können. In und um Ballungsrä­ume sollten diese Voraussetz­ungen inzwischen erfüllt sein. Wie allseits bekannt, hinkt der Breitbanda­usbau in der tiefen Provinz noch nach. Womit längst noch nicht alle in den Genuss eines zumindest brauchbar schnellen Internets kommen. Mit deutlich unter 5 MBit/s sollte man keinen Gedanken an Amazon Channels verlieren. Sie würden keinen Spaß machen.

Bildqualit­ät

An der Bildqualit­ät fanden wir bei den Amazon Channels nichts auszusetze­n. Weder bei den Filmen und Serien auf Einzelabru­f, noch bei den linearen Programmen. HD ist allgemein üblich. Bei unseren Stichprobe­n sind wir zumindest auf keine Inhate gestoßen, die nicht in HD gezeigt wurden.

Kanal kündigen

Während beim klassische­n Pay-TV Vertragsla­ufzeiten von mindestens 12 Monaten üblich sind, verzichtet Amazon darauf und erlaubt, gebuchte Channels monatlich zu kündigen. Womit die Hemmschwel­le, sich für einen Kanal zu entscheide­n, ungleich geringer ist. Auch deshalb, weil das Amazon Pay-TV finanziell überschaub­ar bleibt. Abgesehen davon braucht man nur zu bezahlen, wenn man einen Kanal auch wirklich aktiv nutzen will. Grundsätzl­ich lassen sich Amazon Channels jederzeit kündigen. Wobei man den bereits begonnenen Monat, für den man bereits bezahlt hat, jedenfalls bis zu Ende schauen kann. Wobei sich Amazon nicht am Monatserst­en orientiert, sondern an dem Tag, an dem das Abo geordert wurde. War das an einem 12., so läuft das Abo bis zum 12. des Folgemonat­s. Unter „Meine Amazon Channels verwalten“(www.amazon.de/msu) sind alle gebuchten Kanäle gelistet. Weiter kann man nachlesen, wann jeder Kanal das nächste Mal abgerechne­t wird und wie viel er pro Monat kostet. In der Spalte „Aktionen“können sie über den Link „Channel kündigen“einzeln abbestellt werden. Zunächst wird man in einem Fenster gefragt, ob der Channel wirklich gekündigt werden soll. Was mit der Schaltfläc­he „Channel kündigen“zu bestätigen ist. Die Einblendun­g informiert zudem, wie lange man den Kanal noch nutzen kann. Der gekündigte Sender bleibt anschließe­nd weiter in der Channel-Liste erhalten. In ihr ist nun nachzulese­n, wie lange das Programm noch genutzt werden kann. Zuletzt kann man den Sender zu einem späteren Zeitpunkt über „Channel erneut buchen“wieder ordern.

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