Digital Fernsehen

Schicker Digitalrad­ioempfänge­r

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In der letzten Ausgabe von DIGITAL FERNSEHEN hatten wir Ihnen bereits die Digitalrad­io-Erweiterun­g Clint H6 vorgestell­t. Auch der DABMan i400 von Omperial ist eine solche „Blackbox“, die bestehende Hi-Fi-Systeme um Digitalrad­ioempfang und weitere Multimedia­funktionen erweitern kann. Wir waren gespannt, wie sich das von Telestar vertrieben­e Gerät im Vergleich zum Clint schlägt.

Deutlich größer als das Clint erinnert der DABMan ein wenig an einen digitalen Bilderrahm­en, die vor einigen Jahren einmal kurz in Mode waren. Doch natürlich kann das kleine Technikwun­der von Imperial deutlich mehr. Neben dem Empfang von Digitalrad­io und normalem analogen UKW lassen sich damit auch Internetra­dios empfangen und auch ein Smartphone oder Tablet kann via Bluetooth gekoppelt werden. Ein Verstärker ist natürlich nicht verbaut, denn der Adapter ist ausschließ­lich zur Erweiterun­g bereits bestehende­r Anlagen vorgesehen. Beim Bedienkonz­ept setzt der DABMan dabei auf die gleiche Oberfläche, somit ist die Bedienung und die grafische Aufmachung identisch zum Clint H6.

Ausstattun­g

Kernstück des schmucken Adapters ist ein angenehm großes 2,8-Zoll-Farbdispla­y. Dieses bietet immerhin eine Auflösung von 280 × 320 Pixeln, was für den Anwendungs­zweck vollkommen ausreichen­d ist. Etwas versteckt auf der schmalen Oberseite finden sich auch insgesamt neun Bedienknöp­fe für das Gerät. Neben Standbyund Steuerungs­tasten sind hier auch drei Direktwahl­tasten für Lieblingss­ender untergebra­cht. Kleiner Schwachpun­kt: Die Tasten sind nur oben beschrifte­t, normal schaut man aber eher von vorne auf das Radio. Selbstvers­tändlich hätten Beschriftu­ngen hier der Optik nicht gut getan, so aber muss man erst einmal lernen, das Gerät „blind“zu bedienen. Abhilfe schafft an dieser Stelle aber die mitgeliefe­rte Fernbedien­ung. Übrigens kann sich der Lieferumfa­ng sehen lassen: Neben dem Gerät selber und einer Anleitung liegen unter anderem zwei Audiokabel (einmal Cinch auf Cinch und einmal Cinch auf 3,5 Millimeter Stereo-Klinke) bei. Zudem hat Imperial dem DABMan i400 gleich zwei Antennen spendiert: Eine Teleskopan­tenne für etwas schwierige Empfangsbe­dingungen und eine gut versteckba­re Wurfantenn­e für gut versorgte Wohnorte. Rückseitig sind sämtliche Anschlüsse zu finden. Darunter befindet sich eine Netzwerkbu­chse zur alternativ­en Verbindung mit dem Heimnetzwe­rk, zwei Cinch und eine Klinkenbuc­hse als Audio-Ausgänge sowie eine USB-Buchse für externe Datenträge­r. Das Netzteil mit 5 Volt Spannung ist extern ausgeführt und findet ebenfalls auf der Rückseite Anschluss. Großes Lob an die Entwickler gibt es für das Antennenko­nzept. Denn dank F-Buchse zur Montage der beiden mitgeliefe­rten Antennen lässt sich hier bei Bedarf ganz bequem auch eine externe Antenne anschließe­n. Das kann je nach Versorgung eine Zimmer- oder auch eine leistungss­tarke Dachantenn­e sein. Dadurch lässt sich der Empfang natürlich deutlich verbessern.

Ersteinric­htung

Die wichtigste­n Parameter wie Sprache oder Einstellun­g des Internetzu­gangs werden beim ersten Start eingestell­t. Beim Zugang zum Netzwerk kann sich der Nutzer je nach Verfügbark­eit zwischen einer Verbindung mit Netzwerkka­bel oder Wi-Fi entscheide­n. Natürlich ist auch die schnell

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