Digital Fernsehen

BeoutQ im Visier der DFL

- TM

Die DFL hat illegale Übertragun­gen eines aus Saudi-Arabien sendenden Fernsehsen­der verurteilt. Bei dem Kampf gegen das Piratenang­ebot setzt die Deutsche Fussball Liga auf eine mögliche politische Unterstütz­ung. Auf Anfrage teilte die DFL mit, dass bei dem zur WM aufgetauch­ten Pirateriea­ngebot BeoutQ auch Bundesliga­rechte betroffen wären. Man hat sich auf die Fahnen geschriebe­n aufzudecke­n, wer genau für die Piraterie verantwort­lich sei und so an die Verantwort­lichen herantrete­n zu können. Original hält die Übertragun­gsrechte an der Bundesliga, der Formel-1 und auch Wimbledon für die arabische Welt der Sender Beln Sport. Aufgrund der Golf-Krise fehlt dem katarische­n Sender aber die Sendelizen­z. Der Sender BeoutQ zeigt deshalb unter anderem in Saudi die Sportergeb­nisse, ohne dafür die Rechte oder die Lizenz zu besitzen. „Internetpi­raterie ist ein globales Problem und betrifft Rechteinha­ber weltweit“, so die DFL.

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