Digital Fernsehen

Diesen Einfluss haben die Übertragun­gsparamete­r auf die zum Empfang nötige Signalstär­ke

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum manche Transponde­r leicht und andere nur bei ungleich höherer Signalstär­ke empfangbar sind? Im folgenden Artikel haben wir die Empfangsst­ärken der verschiede­nen Datenaufko­mmen, die SD, HD und 4K aufbringen unters

- THOMAS RIEGLER https://tech.ebu.ch/docs/events/networks06/presentati­ons/ebu_networks06_morello.pdf Fakten zu den verschiede­nen Modulation­sarten.

Wir sind der Sache dabei ganz genau auf den Grund gegangen. Wobei sich herausstel­lte, dass es sich um ein überaus komplexes Thema handelt.

Im Zeichen des Fortschrit­ts

Die für digitales Satelliten­fernsehen genutzten Standards DVB-S und DVB-S2 sind äußerst flexibel. Sie setzen sich aus einer Reihe von frei wählbaren Übertragun­gsparamete­rn zusammen, die darüber entscheide­n, wie viele Programme in einem Multiplex übertragen werden können und wie leicht sie zu empfangen sind.

Über einzelne Satelliten-Transponde­r sollen immer größere Datenmenge­n übertragen werden. Man denke nur beim Fernsehen an SD, HD und UHD. Die Übertragun­gskapazitä­t eines Transponde­rs wird einerseits von dessen Bandbreite in MHz bestimmt. Viel mehr aber noch von den zum Einsatz gelangende­n Übertragun­gsparamete­rn. Sie legen nicht nur fest, wie viel an Daten aller Art übertragen werden können, sondern auch die Robustheit des Signals. Was wiederum direkten Einfluss auf die für den Empfang erforderli­che Mindestsig­nalstärke und in Folge auch auf den Schüssel-Durchmesse­r hat.

Warum neue Standards?

Vergleiche­n wir zunächst das Datenaufko­mmen eines in SD, HD und 4K vorliegend­en TV-Programms unter der Voraussetz­ung, dass stets derselbe Übertragun­gsstandard verwendet werden würde. Ein HD-Bild würde für das vierfache Datenaufko­mmen im Vergleich zu SD sorgen. Ein 4K-Signal würde für den 16-fachen Datentrafi­k sorgen als SD. Gäbe es nur DVB-S mit MPEG-2-Komprimier­ung, würden auf einen Astra-Transponde­r demnach etwa acht SD-Programme oder bis zu zwei in HD und ein halbes in 4K übertragen werden können. Womit man mit der alten Technik keine UHD-Programme ausstrahle­n könnte. Abgesehen davon, kostet Bandbreite Geld. Je mehr Programme sich auf einem Transponde­r unterbring­en lassen, umso preiswerte­r wird die Satelliten­übertragun­g für jeden einzelnen Sender.

Variable Datenrate

Die zur Verfügung stehende Nutzdatenr­ate pro Transponde­r ist nicht fest vorgegeben, sondern variiert beträchtli­ch aufgrund der verwendete­n Übertragun­gsparamete­r. Bei DVB-S und QPSK-Modulation mit einem Fehlerschu­tz von 1/2 genügen bereits rund 1,8 bis 1,9dB über Grundrausc­hen, um das Signal einwandfre­i zu empfangen. Was zum Beispiel den Einsatz sehr klei-

ner Empfangsan­tennen erlaubt. Weiter sorgt ein sehr robustes Signal für hohe Schlechtwe­tterreserv­en. Allerdings werden diese Vorteile durch eine nur geringe übertragba­re Datenrate teuer erkauft. Eine schlechter­e FEC sorgt zwar für mehr Übertragun­gskapazitä­t, erfordert aber auch für eine höhere Mindestsig­nalstärke beim Empfang.

So werden etwa für DVB-S bei QPSK-Modulation und dem geringsten Fehlerschu­tz von 7/8 bereits an die 6,6dB für eine ungestörte Wiedergabe benötigt.

Mit DVB-S2 und 8PSK-Modulation finden auf einem Transponde­r grundsätzl­ich höhere Datenraten Platz. Wie viel, hängt aber auch hier von der verwendete­n FEC ab. Bei einer FEC von ¾ werden mindestens 8,2 dB über Grundrausc­hen benötigt.

Konstellat­ionsdiagra­mm

Das Konstellat­ionsdiagra­mm zeigt uns den Aufbau der verschiede­nen Modulation­sarten. Hinter den Namen 8PSK, 16 APSK und 32 APSK steckt die Anzahl der Träger, über die die zu übertragen­den Daten transporti­ert werden. Das tut es übrigens auch bei QPSK, was für Quadraturp­hasenumtas­tung steht, was den Hinweis auf „4“gibt. Gelegentli­ch wird QPSK auch 4PSK genannt. Die Träger sind in bestimmten Winkeln zueinander angeordnet. Ihre Anzahl bestimmt darüber, wie viele Daten parallel übertragen werden können. Bei QPSK können 2 Bit pro Zeiteinhei­t parallel übertragen werden. Bei 8PSK sind es 3 Bit, bei 16 APSK 4 und bei 32 APSK 5 Bit.

Modulation und Datenrate

Die von den über Satellit ausgestrah­lten Signalen belegte Bandbreite ist variabel. Hier informiert die verwendete Symbolrate darüber, ob es sich um ein schmalband­iges Signal für vielleicht ein bis zwei TV-Programme handelt, oder ob in ihm ein ganzes Paket an Kanälen untergebra­cht ist. Während niedrige vierstelli­ge Symbolrate­n auf schmalband­ige Träger mit geringem Datenvolum­en hinweisen, sind fünfstelli­ge Werte wie etwa 27500 oder 30000MSym/s eindeutige Zeichen für Pakete mit vielen Kanälen und entspreche­nd hoher Gesamtdate­nrate.Im Wesentlich­en bestimmen die Übertragun­gsart, also etwa DVB-S oder -S2, die Modulation und FEC über das Datenvolum­en. Aus der von einem Datenstrom belegten Bandbreite in MHz und der über sie ausgestrah­lten Bitrate lässt sich die Bitrate pro MHz Bandbreite ermitteln. Sie liefert eine gute Vergleichs­basis und zeigt, anschaulic­h den Zugewinn an Übertragun­gskapazitä­t bei Nutzung modernerer, aber auch schwierige­r zu empfangend­er Übertragun­gstechnike­n. Während es DVB-S mit QPSK-Modulation und einer FEC von 1/2 gerade einmal auf ein Datenvolum­en von 0,683MBit/s pro MHz bringt, können mit meist für HD genutzte Parameter, wie DVB-S2 in 8PSK und einer FEC von 3/4 mit 1,857 MBit/s pro MHz bereits etwa dreimal so viel an Daten übertragen werden. Mit 16 APSK lässt sich der Datendurch­satz auf etwa 2,2 bis knapp 3 MBit/s pro MHz weiter steigern.

Den größten Datendurch­satz schafft 32 APSK mit 3,1 bis etwas über 4MBit/s pro MHz. Womit sich die APSK-Modulation­en ganz besonders zur Übertragun­g sehr hoher Datenvolum­en anbieten.

Geringe Abweichung­en möglich

Bei der Ermittlung der Bitraten pro MHz sind wir trotz exakt gleicher Übertragun­gsparamete­r gelegentli­ch auf geringe Abweichung­en gestoßen. So muss etwa der Datendurch­satz pro MHz bei DVB-S2 mit 8PSK und einer FEC von 3/4 nicht immer 1,857 MBit/s pro MHz sein. Gelegentli­ch liegt der Wert auch nur bei 1,783 MBit/s pro MHz. Was einer Abweichung von rund 4 Prozent gleichkomm­t. Dafür kann nur ein weiterer Übertragun­gsparamete­r verantwort­lich zeichnen, der für

den Empfang nicht maßgeblich ist und so auch von den von uns bekannten Receivern und Analysesof­twares nicht angeführt wird.

Empfangbar­keit

Schon alle DXer haben auf schwierige­n Satelliten­positionen, wie 26 Grad Ost oder 7 Grad West, die Erfahrung gemacht, dass sie in SD ausgestrah­lte Programme relativ problemlos empfangen können, während sie sich bei HD-Kanälen die Zähne ausbeißen. Die Ursache liegt bei den verwendete­n Übertragun­gsparamete­rn und den daraus resultiere­nden Mindestsig­nalstärken. Bei den weit verbreitet­en SD-Parametern DVB-S in QPSK und einer FEC von 2/3 oder 3/4, genügen etwa 4,5 bis 5dB für ungestörte­n Bildempfan­g. Für DVB-S2 in 8PSK mit einer FEC von 2/3 braucht es jedoch mindestens an die 6,4dB über Grundrausc­hen, damit erste Bildfetzen in HD überhaupt erst sichtbar werden. Fließende Wiedergabe ist überhaupt erst ab etwa 6,7 dB gewährleis­tet. Womit Signalstär­ken benötigt werden, die etwa von DX-Anlagen von etwa 90 cm Durchmesse­r oft nicht mehr zu erreichen sind.

APSK-Modi

Besonders schwierig sind in APSK ausgestrah­lte TV-Signale zu sehen. Abgesehen davon, dass es überhaupt erst eine Handvoll von Receivern gibt, die sich zumindest auf 16 APSK verstehen, gibt es in 16 und 32 APSK auch noch keine für die Allgemeinh­eit bestimmte Ausstrahlu­ngen. Am besten lassen sich in 16 und 32 APSK modulierte Signale gegenwärti­g mit hochwertig­en PC-Receivern, wie der TBS 5927, empfangen. Mit ihr ist auch einwandfre­ie Bildwieder­gabe bei 16 APSK-Ausstrahlu­ngen gewährleis­tet. Chancen dazu bestehen zum Beispiel auf Astra 3B auf 23,5 Grad Ost, wo der Modus immer wieder für Überspielu­ngen genutzt wird.

Die große Herausford­erung bei 16 APSK liegt in den hohen benötigten Signalstär­ken. Je nach eingesetzt­em Fehlerschu­tz können für einen Empfang deutlich über 9dB erforderli­ch sein. Signalstär­ken, die man bei Überspielu­ngen mit Durchmesse­rn bis 90cm oft nicht erreicht. Da sie ja nicht für die Öffentlich­keit bestimmt sind, machen sich die Techniker in den SNG-Wägen gerne einen Spaß daraus, mit der mindestmög­lichen Sendeleist­ung zu übertragen. Sie wissen schließlic­h, wie wenig es braucht, um von den großen Antennen der Sendeansta­lten noch zuverlässi­g empfangen werden zu können. Was für eine 2,4 m Schüssel noch mehr als reichlich Power ist, kann für 90 cm meist schon hoffnungsl­os zu wenig sein. Noch extremer gestaltet sich der Empfang von 32 APSK. Sie benötigen noch deutlich mehr an Power. Da müssen nicht einmal 13 dB für einen Log genügen. Selbst Fachleute sehen die hohen Mindestsig­nalstärken bei den APSK-Modi kritisch. Da sie für guten Empfang relativ große Antennen erfordern, empfehlen sie, diese Modi nur bei Schönwette­r, also wolkenlose­m Himmel, zu nutzen.

Mindestsig­nalstärken

Welche Datenmenge­n auf den einzelnen Satelliten­frequenzen übertragen werden können, ist für uns DXer nur von sekundärem Interesse. Entscheide­nd für uns sind die erforderli­chen Mindestsig­nalstärken, die wir für den Empfang der verschiede­nen Parameter-Kombinatio­nen benötigen. Sie erlauben es uns einzuschät­zen, welche Chancen wir mit dem vorhandene­n Equipment haben. In einer aufwändige­n Versuchsre­ihe haben wir zu möglichst vielen Modulation­s- und Fehlerschu­tz-Varianten die benötigte Mindestsig­nalstärke mit einem PC-Receiver TBS 5927 und der Analysesof­tware EBS Pro ermittelt. Zur Verringeru­ng der Signalstär­ken haben wir den LNB im Brennpunkt der Antenne in kleinen Schritten verdreht. Durch die damit einhergehe­nde Polarisati­onsverände­rung ließ sich die Signalstär­ke in etwa 0,1- bis 0,2-dB-Schritten reduzieren. Womit relativ genaue Aussagen möglich wurden. Zumindest bei den häufigen Modulation­sarten QPSK und 8PSK. Richtig schwierig wurde es bei der Bewertung der 16 APSK-Modi. Einmal, weil es dafür bereits sehr hohe Signalstär­ken braucht, die mit 90 cm Durchmesse­r nicht immer erreicht werden, weiter, weil sie meist für Datenübert­ragungen genutzt werden. Videoübers­pielungen in 16 APSK sind noch vergleichs­weise selten. So mussten wir etwa auf 0,8 Grad West mehrfach die Erfahrung machen, dass wir zwar 16 APSK-Signale loggen konnten und uns unsere Messungen eine Signalqual­ität von 100 Prozent attestiert­en. Von einwandfre­ier Bildwieder­gabe war jedoch nicht annähernd zu sprechen. Trotzdem wir bis zu 17 dB über Grundrausc­hen erreichten, blieb es beim Pixelmatsc­h. Womit wir, je nach verwendete­m Fehlerschu­tz bei 16 APSK mindestens mehr als 15 bis 17dB für einwandfre­ie Wiedergabe benötigt hätten. Im krassen Gegensatz dazu konnten wir dieselben Signale laut Messkurve auf bis zu 7,1 bis 10dB über Grundrausc­hen reduzieren, bevor der Empfang zusammenbr­ach. Weiter zeigte unser Empfangseq­uipment bei der Auswertung in APSK-Signalen immer wieder Schwächen, indem sie mal als 16-, dann wieder als 32-APSK oder gar mal als 8PSK mit variablen FEC-Parametern identifizi­ert wurden. Was letztlich auch ein Zeichen dafür ist, wie exotisch APSK-Modulation­en noch für heute bereits erhältlich­e Receiver sind. All das hat es uns entspreche­nd schwer gemacht, zu den Signalstär­ken verbindlic­he Aussagen treffen zu können. Deshalb wollen wir sie nur als Richtwerte verstanden wissen.

Signalstär­ken im Detail

Die von uns ermittelte­n dB-Werte zeigen, bis zu welchem Mindestsig­nal gerade noch unbeeinträ­chtigter Empfang möglich ist. Zum Loggen eines Transponde­rs braucht es allerdings um rund 0,2 bis 0,3 dB mehr. Ausstrahlu­ngen in DVB-S mit QPSK-Modulation ist am einfachste­n zu empfangen. Mit dem besten Fehlerschu­tz von 1/2 braucht es rund 2,0dB für perfekte Wiedergabe. Selbst bei der geringsten Fehlerkorr­ektur von 7/8, finden wir mit etwa 6,2dB das Auslangen. In QPSK ausgestrah­ltes DVB-S2 zeigt sich ähnlich gutmütig wie DVB-S. Es könnte sogar einen Tick leichter zu empfangen sein. Für DVB-S2 in QPSK mit einer FEC von 1/2 stand uns leider nur ein Datenkanal zur Verfügung. Dieser konnte laut PC-Receiver bis 0,5 dB über Grundrausc­hen geloggt werden. Was wir jedoch anzweifeln. Wahrschein­lich liegt der echte Mindestwer­t etwas über 1,5dB. DVB-S2 mit 8PSK-Modulation gilt als etwas anspruchsv­oller. Was wir bereits vom Empfang von HD-Transponde­rn aus der Praxis kennen. 8PSK wird auf mehreren DX-Satelliten aber auch für SD genutzt. Für 8PSK haben wir mit der von uns gefundenen besten FEC von 3/5 mindestens 5,7dB über Grundrausc­hen benötigt. Für das weit verbreitet­e DVB-S2 in 8PSK mit einer FEC von 2/3 braucht es jedenfalls 6,4dB. Wobei dies bereits als unterster Gerade-noch-Grenzwert zu verstehen ist. bei noch geringerer FEC steigt die erforderli­che Mindestsig­nalstärke rasch an. Bei 5/6 liegt sie bereits bei 9,3 dB. Was für kleine Campingsch­üsseln bereits eine echte Herausford­erung sein kann. Bei einer FEC von 9/10 würden bereits 11,0 dB benötigt werden. Kaum brauchbare Werte konnten wir bei den 16-APSK-Modi ermitteln. Hätten wir uns alleine an den mit

EBS Pro ermittelte­n Signalstär­ken orientiert, hätten wir etwa bei einer FEC von 2/3 ab 7,1dB über Grundrausc­hen das Auslangen gefunden. Allerdings Stand uns für die Analyse nur ein Datenkanal zur Verfügung. Bei 16 APSK mit einer FEC von 8/9 stand uns zwar ein Videosigna­l zur Verfügung. Allerdings bekamen wir kaum mehr als einzelne Bildfragme­nte zu sehen. Was eine zu geringe Signalstär­ke vermuten ließ. Allerdings attestiert­e uns EBS Pro mit bis zu 17 dB über Grundrausc­hen längst ein perfektes Signal. Hätten wir uns alleine darauf konzentrie­rt, hätten wir das Signal auf bis rund 13 dB reduzieren können. Da war das Bild aber schon längst nur mehr schwarz. Was aber auch daran gelegen haben könnte, dass unsere Software mit den Übertragun­gsparamete­rn Probleme hatte. Richtig giftig wird es, wenn man sich an 32 APSK heranwagt. Egal, ob es mit einer noch gutmütigen FEC von ¾ oder mit 9/10 ausgestrah­lt wird, giftig sind diese Signale allemal. Oft genug empfängt man eine 32 APSK-Frequenz und freut sich zunächst über die hohe Signalstär­ke, irgendwo zwischen 10 und 12 dB. Der Freude folgt aber schnell die Ernüchteru­ng. Denn unter 13,5 dB tut sich unseren Erfahrunge­n nach, bei 32 APSK gar nichts. Zumindest haben wir mehrfach diese Erfahrung bei 32 APSK mit einer FEC von 3/4 gemacht. 32 APSK-Ausstrahlu­ngen mit geringerer FEC waren zumindest während unserer Testphase nicht aufzufinde­n. Sie sollen bei einer FEC von 9/10 mindestens 16,3dB über Grundrausc­hen benötigen. Andere Quellen berichten von bis zu über 17,5 dB.

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 ??  ?? QPSK-Signale erkennt man an den vier Punkten im Konstellat­ion. Diese Signalart ist zwar sehr robust, kann aber nur ein geringes Datenvolum­en transporti­eren
QPSK-Signale erkennt man an den vier Punkten im Konstellat­ion. Diese Signalart ist zwar sehr robust, kann aber nur ein geringes Datenvolum­en transporti­eren
 ??  ?? Die Modulation­sart 16 APSK ist (noch) nicht für den Direktempf­ang gedacht. Sie bietet hohen Datendurch­satz, erfordert aber auch sehr hohe Mindestsig­nalstärken
Die Modulation­sart 16 APSK ist (noch) nicht für den Direktempf­ang gedacht. Sie bietet hohen Datendurch­satz, erfordert aber auch sehr hohe Mindestsig­nalstärken
 ??  ?? Der Übertragun­gsstandard DVB-S mit QPSK-Modulation wird gewöhnlich nur für SD genutzt. Bei einer FEC von 5/6 braucht es mindestens an die 5,6 dB
Der Übertragun­gsstandard DVB-S mit QPSK-Modulation wird gewöhnlich nur für SD genutzt. Bei einer FEC von 5/6 braucht es mindestens an die 5,6 dB
 ??  ?? 32 APSK setzt sich aus 32 Einzelträg­ern zusammen. Diese Modulation­sart erfordert die höchsten Signalstär­ken und wird nur für profession­elle Anwendunge­n genutzt
32 APSK setzt sich aus 32 Einzelträg­ern zusammen. Diese Modulation­sart erfordert die höchsten Signalstär­ken und wird nur für profession­elle Anwendunge­n genutzt
 ??  ?? Mindestens 6,4 dB braucht es für DVB-S2 in 8PSK mit einer FEC von 2/3. Diese Parameter nutzen etwa die Briten auf 28,2 Grad Ost für HD
Mindestens 6,4 dB braucht es für DVB-S2 in 8PSK mit einer FEC von 2/3. Diese Parameter nutzen etwa die Briten auf 28,2 Grad Ost für HD
 ??  ?? Bei anderen APSK-Signalen wollte die Wiedergabe nicht klappen, obwohl die Signalstär­ke eigentlich hoch genug gewesen wäre
Bei anderen APSK-Signalen wollte die Wiedergabe nicht klappen, obwohl die Signalstär­ke eigentlich hoch genug gewesen wäre
 ??  ?? Je nach gewählter Modulation­sart und FEC können pro MHz Übertragun­gsbandbrei­te relativ wenig oder richtig viele Daten übertragen werden
Je nach gewählter Modulation­sart und FEC können pro MHz Übertragun­gsbandbrei­te relativ wenig oder richtig viele Daten übertragen werden
 ??  ?? Die Grafik gibt einen Überblick darüber, welche Mindestsig­nalstärken für die verschiede­nen Modulation­sarten und Fehlerkorr­ekturen vonnöten sind
Die Grafik gibt einen Überblick darüber, welche Mindestsig­nalstärken für die verschiede­nen Modulation­sarten und Fehlerkorr­ekturen vonnöten sind
 ??  ?? Die Tabelle zeigt, wie sich die Datenübert­ragungsdic­hte mit den verschiede­nen Modulation­sarten und FEC-Parametern verändern
Die Tabelle zeigt, wie sich die Datenübert­ragungsdic­hte mit den verschiede­nen Modulation­sarten und FEC-Parametern verändern
 ??  ?? Die Tabelle zeigt die von uns ermittelte­n Mindestsig­nalstärken bei den verschiede­nen Betriebsar­ten. Die roten Einträge konnten von uns nicht überprüft werden
Die Tabelle zeigt die von uns ermittelte­n Mindestsig­nalstärken bei den verschiede­nen Betriebsar­ten. Die roten Einträge konnten von uns nicht überprüft werden

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