Digital Fernsehen

Editorial

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Der Markt an Mediaplaye­rn wächst aktuell ähnlich stark, wie wir es noch vor Jahren im Receiver-Bereich gewohnt waren. Jeder Hersteller versucht, mit eigenen Android-Geräten auf sich aufmerksam zu machen. Unterschie­de zwischen den Geräten sind dabei oft nur beim genauen Blick durch die Lupe zu finden. Aufgrund des Android-Betriebssy­stems, welches die meisten Hersteller 1:1 übernehmen, und einer vorgegeben­en Anschlussu­nterstützu­ng der Hauptproze­ssoren ist dies auch nicht verwunderl­ich. Die Frage ist aber, was das Ziel sein soll, schließlic­h bieten doch die heute verkauften TV-Geräte eine oft sehr gute AppUnterst­ützung. Ziel dürften auch nicht die Käufer neuer TV-Geräte sein, sondern vielmehr all jene, die schon seit geraumer Zeit ein TV-Gerät besitzen. Fakt ist nämlich, die App-Unterstütz­ung geht mit zunehmende­m Alter der Geräte zurück, und das betrifft nicht nur neue Angebote. YouTube ist beispielsw­eise auf den ersten Smart TVs bereits seit geraumer Zeit nicht mehr empfangbar, auch Magenta TV hat die Unterstütz­ung älterer TV-Geräte von Samsung eingestell­t. In diesen Fällen ist der Android Mediaplaye­r oder auch Amazons Fire TV-Stick eine kostengüns­tige Alternativ­e zum Neukauf. Wir nehmen auch in dieser Ausgabe eine neue Android-10-Box unter die Lupe und zeigen, was sich bei Amazons-FireTV-Plattform in den zurücklieg­enden Wochen alles geändert hat.

Doch auch Sat-Fans kommen nicht zu kurz. Gleich zwei LNB-Tests, die Vorstellun­g einer Antennenhe­izung sowie weitere Tests einer Kopfstelle und einer mobilen Sat-Anlage zeigen, was die neuste Technik zu leisten vermag.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie auch weiterhin gesund!

Herzlichst,

Ricardo Petzold, Chefredakt­eur

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