DigitalPHOTO (Germany)

EOS M6: Kompakt & Spiegell os

- Jörg Ammon, Produktspe zialis t Foto/vide o

Neben den beiden Spiegelref­lexkameras hat Canon auch eine neue spiegellos­e Kamera vorgestell­t. Nur rund fünf Monate nach der EOS M5 folgt nun die EOS M6 als kleines Schwesterm­odell. Was sie leistet, lesen Sie hier.

Wem die im September 2016 vorgestell­te Canon EOS M5 zu groß ist, der findet mit der neuen EOS M6 eine kompaktere Alternativ­e. Die Kamera ähnelt in puncto Sensor, Prozessor und Af-system den beiden Dslr-neuheiten von Canon (siehe linke Seite). Ebenso steht es um das Videoforma­t, das in FullHd-auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde elektronis­ch auf fünf Achsen stabilisie­rt werden kann. Mit einer Serienbild­geschwindi­gkeit von bis zu neun Bildern pro Sekunde (bei gespeicher­tem Af-messwert) ist die EOS M6 mehr als flott unterwegs. Für die Bedienung der Kamera ist der klappbare 3-Zoll-monitor mit einer Touchfunkt­ion versehen. Hier zeigen sich Unterschie­de zur EOS M5, die im Vergleich über ein größeres und höher aufgelöste­s Display sowie erweiterte TouchFunkt­ionen verfügt. Der im Vergleich zur EOS M5 offensicht­lichste Unterschie­d liegt aber im fehlenden Sucher der EOS M6. Canon hat neben der Kamera allerdings auch einen kompatible­n Aufstecksu­cher (EVF-DC2) für den Blitzschuh neu vorgestell­t. Dieser ist im Vergleich zum EVF-DC1 starr und nicht klappbar. Dank einer Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkte­n liefert das Zubehör eine gute Übersicht. Mit der EOS M6 spricht Canon vor allem Fotografen an, die nicht zwingend einen Sucher benötigen sowie Canon-fotografen, die eine kompakte Zweitkamer­a suchen. Verkaufsst­art ist für April vorgesehen. Als Preis für die spiegellos­e Systemkame­ra gibt Canon 799 Euro (UVP) an. Der Aufstecksu­cher ist für 269 Euro (UVP) erhältlich. (th)

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