FAZIT
Unser Test zeigt, dass es auch im Einsteigersegment lohnenswerte Modelle gibt. Vielmehr ist es eine Frage der persönlichen Erwartungen, Bedürfnisse und letztlich auch des Budgets, auf welches Stativ die Wahl fällt. Fotografen, die auf eine hochwertige Carbonverarbeitung nicht verzichten möchten, müssen mindestens rund 330 Euro für einen Dreibeiner (ohne Stativkopf) beiseitelegen. Wer mehr investiert, wird in erster Linie mit besserer Verarbeitung und zum Teil mehr Ausstattung, wie einer nivellierbaren Mittelsäule, belohnt. Je teurer die Stative, desto größer sind auch die Beindurchmesser. Das resultiert letztlich in einer höheren Stabilität. Um dennoch leicht transportabel zu sein, wählen die meisten Hersteller eine Carbonverarbeitung. Allerdings zeigt dieser Test auch, dass teurer nicht zwingend gleich besser sein muss. Wer beispielsweise auf Ausstattung, wie eine Einbeinstativfunktion und Carbonverarbeitung, nicht verzichten möchte, ist mit Modellen der Mittelklasse am besten beraten.