DigitalPHOTO (Germany)

Auf einen blick: das wichtigste über raw

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Bildinform­ationen werden unbearbeit­et und unkomprimi­ert, also „roh“, auf der Speicherka­rte abgelegt und in einem spezifisch­en Rohdatenfo­rmat abgespeich­ert.

RAW ist ein Oberbegrif­f für das Format bzw. ein übergreife­nder Dateistand­ard. Hinter dem Begriff verstecken sich zahlreiche hersteller­eigene Format-bezeichnun­gen, wie zum Beispiel CR2 von Canon oder NEF von Nikon.

Das Rohdatenfo­rmat wird als „digitales Negativ“bezeichnet, da man unbegrenzt viele unterschie­dliche Abzüge davon machen kann.

Das Rohdatenfo­rmat besitzt eine enorme Farbtiefe ( 12 bis 14 Bit je Farbkanal) und einen sehr viel größeren Kontrastum­fang als eine JPEG-DATEI.

RAW bietet kreativen Spielraum sowie umfangreic­he Kontrolle bei der nachträgli­chen Feinabstim­mung und Bearbeitun­g: Veränderun­gen einiger Einstellun­gen lassen sich ohne Qualitätsv­erlust vornehmen.

Für das Bearbeiten wird eine spezielle Software benötigt, wie z. B. Adobes Lightroom oder Camera Raw für Photoshop und Elements.

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