Nikon D7500
Die neue Nikon D7500 ist in vielerlei Hinsicht eine Weiterentwicklung. Was die 1.499 Euro teure DSLR im Detail auszeichnet, lesen Sie hier.
Die Gerüchte über ein neues Dslr-modell von Nikon brodelten schon eine Weile. 2015 ist die D7200 mit Dx-sensor im APSC-format erschienen, die vor allem durch ihre neue Konnektivität herausstach. Nun ist die D7500 da und bringt reichlich Ausstattung mit. So ist der 20,9-Mp-sensor, der einen Iso-bereich von 100 bis 51.200 bietet, dem Nikon-aps-c-flaggschiff D500 entnommen. Auch der Expeed-5-prozessor stammt aus der professionellen Halbformatkamera. Das Autofokussystem der D7500 verfügt über 51 Messfelder (davon 15 Kreuzsensoren). In Serie bei kontinuierlicher Schärfenachführung sind bis zu acht Bilder pro Sekunde möglich. Mit dem Upgrade von Full-hd auf 4K-videofunktion hat sich ein weiteres Gerücht bestätigt. Der starr verbaute Monitor der D7200 ist einem neigbaren Touchscreen mit 3,2-Zoll-diagonale gewichen. Per Berührung kann das Menü gesteuert werden. Im Live-view ist die Fokussierung und Auslösung per Fingertipp möglich. Die D7500 ist mit Nikons App Snapbridge kompatibel. Ein integriertes Gps-modul gibt es indes weiterhin nicht.
Teurer als Vorgängermodell
Voraussichtlich wird die neue DSLR Ende Juni dieses Jahres im Handel verfügbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung allein für das Kameragehäuse beträgt 1.499 Euro und ist damit ab Verkaufsstart 370 Euro teurer als das Vorgängermodell. Nikon bietet die neue D7500 in drei Kits an. Gemeinsam mit dem lichtstarken Standardzoom AF-S DX NIKKOR 16-80 mm 1:2,8-4E ED VR kostet die Nikon D7500 2.499 Euro. (ahw)