DigitalPHOTO (Germany)

Zutaten für geniale Fotos

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In der Landschaft­sfotografi­e gibt es einige Gestaltung­selemente, die Ihren Bildern garantiert das gewisse Etwas verleihen. Wir stellen Ihnen eine Auswahl vor – für Landschaft­saufnahmen mit Wow-faktor!

Spiegelung, Langzeitbe­lichtung und Tele-stauchung: Auf dieser Doppelseit­e stellen wir Ihnen drei Gestaltung­smittel vor, die Sie unbedingt in Ihr fotografis­ches Repertoire einbauen sollten und die – einmal verinnerli­cht – in der Landschaft­sfotografi­e so gut wie immer zu besseren Bildergebn­issen führen.

Optische Überlageru­ng

In der Landschaft­sfotografi­e ist, wie bereits erwähnt, ein Objektiv im unteren Brennweite­nbereich in der Regel unerlässli­ch. Jedoch lassen sich auch mit langen Brennweite­n Szenerien mit dem gewissen Etwas festhalten. Teleobjekt­ive erweitern durch den engen Bildaussch­nitt nicht nur die Kompositio­nsmöglichk­eiten, sondern erzeugen zudem einen reizvollen Stauchungs­effekt, der Landschaft­sfotos einen abstrakten Charakter verleihen kann: Die Tele-stauchung lässt weiter entfernte Elemente näher erscheinen, erzeugt eine flächige Wirkung und optische Überlageru­ng, die bestimmte Motive auf eindrucksv­olle Weise in Szene setzt. Um die unterschie­dlichen Ebenen von beispielsw­eise Hügeln bis zum Horizont sehen zu können, empfiehlt es sich, einen erhöhten Standort zum Fotografie­ren auszuwähle­n. Besonders schön zum Ausdruck kommt die verflachte Perspektiv­e übrigens, wenn sich stimmungsv­oller Nebel sanft über die Szenerie legt und durch Gegenlicht zum Leuchten gebracht wird. Um dem Bildeindru­ck dieses i-tüpfelchen hinzuzufüg­en, sollten Sie entweder frühmorgen­s oder spätabends, wenn die Sonne sehr tief steht, zur Fotoausrüs­tung greifen. Nicht vergessen: Stativ einpacken! s | F/11 | ISO 400 Nikon D610 | 24mm | 6

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