Microsoft Surface Studio
All-in-one-pc im Test
Riesiges, neigbares Display, das auf Wunsch per Touch oder Stift bedient werden kann, viel Rechenleistung plus modernes Design. Es liegt nicht fern, dass Microsoft mit dem neuen Surface Studio kreative Köpfe anspricht. Bevor wir uns den Eindrücken aus dem Test widmen, ein Hinweis vorweg: Als vollwertiger All-in-onePC ist das Surface Studio kein Schnäppchen. In der kleinsten Ausstattung liegt der Computer bei einem Neupreis von derzeit 3.373 Euro. Wer rechenintensive Foto- und Videoprogramme nutzt, sollte auf die Intelcore-i7-version zurückgreifen. Unser i7-testmuster verfügte über eine 1-Tb-festplatte, 16 GB Arbeitsspeicher und eine Nvidia Geforce GTX965M mit 2 GB. Preis: 4.149 Euro. Lohnt sich der große Kostenaufwand überhaupt? Wir finden: ja! Wer regelmäßig von der Flexibilität des Rechners Gebrauch macht und sowohl einen Desktop-pc als auch ein 28-ZollTouch-/stiftdisplay in seinen Arbeitsalltag einbinden kann, wird mit dem Surface Studio mehr als zufrieden sein. Der große Ausstattungsumfang bereitet im Arbeitsalltag viel Freude, hinzu kommen ausreichend Rechenleistung für aufwendige Aktionen und Filter in beispielsweise Adobe Photoshop. Ebenso ist kompatibles Zubehör wie das Surface Dial ein Garant für innovative Computerbedienung. Leider ist der Drehregler nur optional erhältlich (ca. 109 Euro). Ebenso schade ist, dass das Display beim Test im oberen Bereich spürbar Wärme entwickelte. Hier lässt Microsoft für eine zweite Generation des Surface Studios Verbesserungspotenzial.