NIKON D3400
Für rund 370 Euro geht Nikons Einsteiger-spiegelreflexkamera aktuell über die Ladentheke. Damit ist sie in unserem Vergleich das mit Abstand günstigste Modell. Wirklich überzeugen kann sie uns aber trotzdem nicht. Im September 2016 brachte Nikon die D3400 für 500 Euro auf den Markt – als Reaktion auf die Canon EOS 1300D, die im April 2016 für 375 Euro in den Handel kam und seitdem als Dslr-preisbrecher für Furore sorgt. Die D3400 markiert den günstigsten Einstiegspunkt in Nikons digitale Spiegelreflexwelt. Unsere Meinung: Die Spiegelreflex liefert eine solide Leistung, wartet jedoch mit keinen besonderen Highlights auf. Hervorzuheben ist zum einen die ordentliche Akkuleistung. 1200 Bilder, ermittelt im standardisierten CIPAMessverfahren, sind der Bestwert in unserem Vergleich. Zum anderen bietet die kompakte Spiegelreflex die Smartphone- bzw. Tablet-kopplung via Bluetooth-low-energy und WLAN zum Transfer der Bilder. Voraussetzung ist die kostenlose Nikon App Snapbridge. Ebenfalls positiv ist der integrierte Guide-modus, der Einsteigern mit einigen Basis-tipps zur Seite steht. Im Vergleich zum Testfeld zieht Nikon jedoch durchweg den Kürzeren. Die Konkurrenz bietet schlichtweg mehr Leistung fürs Geld, was sich auch in unserem Testurteil GUT entsprechend niederschlägt. Technische Daten: Megapixel: 24,2 Auflösung: 6000 x 4000 Pixel Objektivanschluss: F Crop-faktor: 1,5 Display & Auflösung: 3'' / 921.000 Min. Verschlusszeit: 1/4000 Sek. Iso-bereich: 100-25.600 Video: 1920 x 1080 / 60p Serienbilder: 5,0 Bilder pro Sekunde Speicherkarte: SD, SDHC, SDXC Schnittstellen: Bluetooth, HDMI Mini, NTSC, PAL, USB Micro-usb 2.0 Akkuleistung: 1240 mah, reicht für 1200 Bilder nach CIPA Größe: 124 x 98 x 76 mm