Fragen und Antworten
Sie haben ein Bergpanorama vor sich, das auf dem Bild nicht so stark wirkt wie in Realität? Wir erklären Ihnen, wie Sie ein eindrucksvolles Panorama festhalten und welches Zubehör Sie dafür benötigen.
Bergpanoramen, die mit einem Weitwinkelobjektiv fotografiert werden, wirken oft uninteressant, da der Himmel oder der Vordergrund den Bildausschnitt dominieren, während die Berge als dünner Strich am Horizont verschwinden. Um ein gutes Panorama zu erhalten, sollten Sie lieber eine längere Brennweite verwenden, im Hochformat fotografieren und eine Serie sich überlappender Bilder aufnehmen, die Sie anschließend zusammenfügen. Verwenden Sie für die Aufnahmen ein stabiles Stativ und richten Sie die Kamera gerade aus. Speichern Sie die Belichtungseinstellung für jedes Bild, indem Sie in den manuellen Aufnahmemodus M wechseln. Sonst laufen Sie Gefahr, eine Reihe unterschiedlich belichteter Fotos zu erhalten. Alternativ empfiehlt es sich auch, auf den hellsten Bereich des Panoramas anzumessen und die Einstellun- gen so zu wählen, dass dieser nicht überbelichtet wird. Eine passende Brennweite liegt übrigens um die 50mm. Achten Sie darauf, dass sich Ihre Aufnahmen um circa ein Drittel überlappen. Fotografieren Sie zudem in RAW: Nur so lassen sich unterschiedliche Tönungen und Farbstiche später anpassen. Verrechnen Sie die Einzelbilder anschließend in Photoshop mit Hilfe des Befehls Datei > Automatisieren > Photomerge.