Action mit Zoomobjektiven
Mit dem Fotoprofi auf der Piste
Normalerweise fotografiere ich weitwinklig, daher war es spannend, mal ein Wochenende lang nur im Zoom-bereich zu fotografieren. Kirsten-j. Sörries, Sportfotograf
Mitten im kalten Februar schnappte sich der Fotograf Kirsten-j. Sörries zwei Profimountainbiker, um mit ihnen im italienischen Südtirol ein paar spektakuläre Abfahrten herunterzufahren und actionreiche Bilder festzuhalten. „Ich war selbst lange Profimountainbiker, bin jetzt Fahrtechniklehrer und weiß daher genau, wie ich eine Fahrsituation in eine gute Perspektive für starke Aufnahmen bringen kann“, verriet uns der 35-Jährige. Mit im Gepäck hatte Sörries drei Nikon-objektive: das AF-S Nikkor 70–200 mm 1:2,8E FL ED VR, das AF-P DX Nikkor 70–300 mm 1:4,5–6,3G ED VR und das AF-S Nikkor 200–500 mm 1:5,6E ED VR. „Ich hatte ganz schön was zu schleppen, denn ich trage die Technik, inklusive Blitzgeräte, beim Biken im Rucksack mit – aber es hat sich gelohnt“, schwärmt Sörries. „Das 70-200mm-objektiv ist ein echtes Schmuckstück – Wahnsinn, wie schnell und präzise der Autofokus greift und das Bokeh verläuft wunderbar harmonisch.“Mit der Profilinse hat Sörries einen ganzen Tag aus ganz unterschiedlichen Positionen gearbeitet. „Normalerweise fotografiere ich weitwinklig, daher war es spannend, mal ein Wochenende lang nur im Zoom-bereich zu fotografieren“, erzählt der Münchner, der den beiden Fahrern Philipp Walder und Marius Neuffer alles abverlangte.
Zoomobjektive: volle Flexibilität
„Es gibt einen Kletterfelsen oberhalb der Ortschaft Latsch am Sonnenberg, da geht es über 70 Meter steil nach unten – ein irres Motiv!“Hier konnte Sörries aus einiger Entfernung das Panorama festhalten, während ein Fahrer nur auf dem Vorderrad den Felsen herunter balancierte. Bei der anschließenden Abfahrt auf dem sogenannten Tschilli-trail war dann das Zoom auf