Hama Rexton 150

Tim sagt: Für einen Eingriff in das Kamerafach der Hama Rexton 150 muss der Taschendeckel geöffnet werden. Dieser lässt sich über einen umlaufenden Reißverschluss sowie eine Schnalle umklappen. In der Innenseite des Taschendeckels befindet sich ein Fach für Speicherkarten. Die Innenteiler lassen sich individuell anordnen und somit an jede kompakte Kameraausrüstung anpassen. Mehr kleines Zubehör wie Batterien finden in einem Vorderseitenfach Platz. Seitlich sind zwei Netztaschen angebracht, während auf der Rückseite ein gepolstertes Reißverschlussfach für ein Tablet positioniert ist. Zwei Gurte bieten eine Halterung für ein Reisestativ. Eine Regenschutzhülle ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten und in der Taschenrückseite integriert.

Mae sagt: Natürlich hat die Tasche von Hama mit einem Preis von nur rund 39 Euro ein gewisses Alleinstellungsmerkmal in diesem Vergleich. Während des Tests ist mir aber auch gleich aufgefallen, dass das Konzept der Tasche nicht so gut durchdacht ist, wie es zum Beispiel beim Modell von Dörr der Fall ist. Positiv aufgefallen ist mir der großzügige Stauraum, der mit vielen Innenteilern aufgeteilt ist. Ebenso fand ich die Fächer für Speicherkarten und Batterien sinnvoll. Der Zugriff ins Hauptfach ist allerdings eher umständlich. Zudem behinderte mich die große Lasche beim Zugriff ins Hauptfach. Die Polsterung des Innenfachs fällt hart aus. Das Vorderfach ist ebenso verbesserungswürdig. Hier befürchte ich, dass Dinge herausfallen könnten.

Viel Stauraum Robuster Taschenboden Taschenkonzept nicht intuitiv